Kulmbacher MdL Rainer Ludwig erfreut über kräftige Finanzspritze für oberfränkische Unternehmen
Ludwig informiert über den aktuellen Stand der Coronahilfen für den Stimmkreis Kulmbach/Wunsiedel
Seit mehr als eineinhalb Jahren hält die Coronakrise die Region in Atem. „Wir haben es zweifellos mit der größten Herausforderung der Nachkriegszeit zu tun“, sagt Rainer Ludwig, FREIE WÄHLER-Landtagsabgeordneter im Stimmkreis Kulmbach/Wunsiedel. Viele Unternehmen seien über Monate gänzlich vom Markt ausgeschlossen gewesen, Berufsverbote legten lange ganze Branchen lahm und Probleme in den Lieferketten beschäftigen die Unternehmen der Region bis heute.
„Daran gemessen sind die Konjunkturzahlen in unserer Heimat bemerkenswert positiv. Die Arbeitslosigkeit bleibt auf einem sehr geringen Niveau und die Wachstumsprognosen zeigen nach oben“, freut sich der FW-Politiker. Dies liegt laut Ludwig auch daran, dass die Bayerische Staatsregierung der Ökonomie im Freistaat krisen-bedingt kräftig unter die Arme gegriffen hat: „Anders als in anderen Ländern haben wir unsere Unternehmen nicht im Regen stehen lassen, sondern versucht sie so gut wie möglich durch diese schwierigen Zeiten zu begleiten. Das zahlt sich jetzt aus“, so der Parlamentarier.
Dies nimmt der FW-Politiker zum Anlass, über den aktuellen Stand der von Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ausgereichten Coronahilfen für die Region zu informieren. „Auch unsere oberfränkische Heimat hat ganz massiv hiervon profitiert“, so Ludwig.
Bis September wurden Im Landkreis Kulmbach 1.112 Anträge auf finanzielle Unterstützung gestellt; die entspricht 19.745.957 Euro. (Rund die Hälfte, 45 Prozent, floss dabei ins Gastgewerbe.)
Wie Rainer Ludwig berichtet, waren es im Landkreis Bayreuth 1.620 Anträge mit einer entsprechenden Ausschüttung von 34.597.740 Euro (Gastgewerbe rund 31 Prozent, Handel etwa 42 Prozent).
Im Landkreis Wunsiedel wurden bis September 1.231 Anträge gestellt; dies entspricht 24.622.681 Euro (53 Prozent davon für das Gastgewerbe).
MdL Rainer Ludwig: „Bayernweit wurden bislang 292.859 Anträge gestellt und über neun Milliarden Unterstützungsmittel ausgereicht. Sowohl das Finanzvolumen als auch die schiere Zahl der Anträge sind überaus bemerkenswert. Sie bestätigen unsere Bayernkoalition darin, mit den Coronahilfen das richtige Instrument gewählt zu haben, um die regionale Wirtschaft in der Coronakrise bestmöglich zu unterstützen. Mein Dank gilt den Mitarbeitern der IHK Oberbayern, die bei der fachkundigen Antragsabwicklung Enormes geleistet und durch ihren Einsatz die Existent zahlloser Unternehmen erhalten haben. Auch wenn nicht jeder Individual-/Einzelfall zur vollkommenen Zufriedenheit geführt hat, alle Akteure sind stets bemüht, möglichst optimal in Breite und Tiefe abzudecken.“
„Gemessen an den hinter uns liegenden Herausforderungen, steht unsere heimische Wirtschaft auch deshalb ordentlich da und findet hierzulande beste Voraussetzungen, um beim Lockup gut aus den Startblöcken zu kommen. Man kann mit Stolz sagen: Während dieser Krise als Unternehmer in Bayern und Oberfranken niedergelassen zu sein, war ein echter Standortvorteil für unsere Betriebe und ihre Mitarbeiter“, so Ludwig abschließend.
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