Resümee mit Senft
Die Vorspeise:
Neue Woche neues Glück, vorweg kurz zu dieser einen und einzigen bisherigen Kritik, wie langweilig und unspannend doch das Resümee ist.
Will ich Spannung, dann kauf ich mir einen Fitzek und wenn mir so langweilig ist, dass ich in den sozialen Netzwerken kundtu dass mir langweilig ist, dann ist mir langweiliger als langweilig. Zurück zu den sonntäglichen Ergüssen meiner einer, geschrieben um Montag früh auf dem Abbort mit einem schmunzeln in die Woche zu starten und nicht um sich vor Angst und Spannung in die Hosen zu scheißen …
Der Hauptgang:
Heiß gings her diese Woche in der Weltstadt. Ignatius (der Feurige) fegte auch bei uns durch und entschärfte LEIDER einige Konkurrenten, ehe ein französischer Sternekoch im Hotel Geyerswörth den Herd anschmiss um die Bamberger High Society zu bekochen. Die echte High Society wohlgemerkt, nicht die Hipster vom Schlenk die denken sie gehören zu den oberen Zehntausend. Man darf gespannt sein wann der Maitre trotz seinem Ekel gegenüber Sauerkraut, das erste Mal eine Praline von der Schweineschulter mit krossem Mantel an Rauchbier-Jus mit Winzerkraut kredenzt. Vorerst blieb es bei der abgeänderten Nouvelle Cuisine, da die Jakobsmuscheln eben nicht in der Regnitz zu finden sind oder von den Bierflaschen und sonstigem Müll der FFF Brückenbelagerer aus ihrem natürlichen Lebensraum vertrieben wurden. Die Flaschen sind nämlich aktuell die Flussbewohner in Bamberg die den Klimawandel wohl überleben konnten, sah man die -zig „gefangenen“ Glasfische der Angler …
Apropos Bierflaschen … Unser aller Grundnahrungsmittel soll bald teurer werden, vermelden einige Hersteller von Industrieplörre. Der nächste Sprit der also bald unbezahlbar wird! Statt Fastfood und Softdrinks zu besteuern um das Land mit Glück gesünder zu machen, gängelt man also die Menschen mit utopischen Preisen beim gesunden Essen, dem Sprit und nun auch noch beim Sorgenkiller des allgemeinen Arbeiters, der bald nimmer weiß wie er ohne Kredit leben soll …
Der Nachtisch:
Das letzte Woche angeschnittene Thema mit dem Einkaufszentrum nimmt Form an und wurde auch diese Woche in der Tagespresse behandelt. „Deutlich mehr Bäume“ seien jetzt auf der Visualisierung zu sehen, oh ha!! – Auch genügend Stellplätze für Lastenräder werden konkreter, sowie die Belegung der Fläche nimmt wohl Gestalt an. Die größte Fläche soll ein Discounter bekommen der ein Vokal im Namen vergessen hat. Dieser wird dann mit einem Elektrofachmarkt, und um dieses nie dagewesene Konzept zu finalisieren … Tatataaaaa einem Getränkemarkt sich die knapp 700qm Teilen wird! Zu hoffen bleibt für den Ideengeber, laut seinem Interview, das noch Platz für die Gastro bleibt! Ich wäre ja für einen Asiaten mit „All you can eat“ – Buffet. Fehlt irgendwie genauso im „Hafen“ wie ein Einkaufszentrum, ein Elektrofachmarkt und ein riesen Discounter! – Als Idee von mir … vielleicht sollte man noch versuchen einen Sandwichartist der Baguettes mit Majo, Käse, Salat und Wurstsorte seiner Wahl für schmale 10 € zaubert mit zu integrieren. Oder dieses Fleisch das von einem Spieß runtergeschnitten wird und dann in ein Fladenbrot, garniert mit Joghurt, kommt. Noch besser jemanden der Hefeteig mit Tomatensoße bestreicht und dann Champignons, Salami, Schinken und Käse belegt (hatte ich mal in Italien so a Ding, war sehr lecker). Aber bei all den Erneuerungen mit Sachen die es nicht zu Hauf und schon gar nicht in der unmittelbaren Nähe des geplanten Ding in unserer Kleinstadt gibt, nie die Nachhaltigkeit vergessen! Mal abgesehen davon, dass keiner ein Atrium 2.0 braucht, zieht da also wer ein Ding auf mit einem Konzept das doch zum Scheitern verurteilt ist! Wenn ich doch so ein Projekt starte dann schau ich doch was in der Region fehlt! Objektiv gesehen und geschäftsdenkend muss ich doch da als Gastro nen „Five Guys“ rein machen, nen schwedischen Möbelhersteller, ein Markenoutlet und eine Bar (kommerziell gedacht) wenn aber jeder von Nachhaltigkeit spricht dann mach ich da doch einen Bio-Supermarkt rein der nur regionale Produkte verkauft, einen „Unverpackt Laden“, ein vegetarisch-veganes Restaurant und ne Gärtnerei die vor Ort, zb. auf dem Flachdach anbaut. Nen Fahradhändler mit Reparaturservice und nen Buchhändler … Machste halt weniger Profit, obwohl das erstmal abzuwarten wäre! – Aber was weiß ich schon, der unstudierte Schreiberling einer Onlinezeitung der sich sonntäglich aufregt über den Stillstand in der Kleinstadt inklusive Themen die eigentlich die Zeit sie aufzuarbeiten nicht werd sind!
Der Senft:
Ach und Frau A.: Schauen sie bitte mal zu ihrer Haustüre wenn es später klingelt! – Ich hab da was spannendes für sie, denn ich wette trotz, oder gar wegen ihrer Langeweile lesen sie gerade wieder diese Glosse (Zwinkersmiley) !
Der schlaue Spruch zum Schluss:
„Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht.“
Karl Valentin
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