RathausReport der Stadt Erlangen vom 22. Oktober 2021
Büchenbacher Rudeltplatz: Umgestaltungs- und Entsiegelungsmaßnahmen laufen an
Der Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss des Stadtrats hat für den Rudeltplatz in Büchenbach kurzfristige Entsiegelungs- und Umgestaltungsmaßnahmen auf dem westlichen Teil beschlossen. Außerdem sollen im Zuge der Planungen für das Stadtteilzentrum Büchenbach-West die Aufwertung der Grünfläche sowie eine Multifunktionsfläche ins Auge gefasst werden. Vorausgegangen waren ein Antrag des Stadtteilbeirats Büchenbach sowie die Erstellung eines Maßnahmenkonzepts im Amt für Stadtentwicklung und Mobilität.
Im Detail soll es eine optische Trennung zwischen Rudeltplatz und Supermarkt-Parkplatz in Form einer Sichtschutzhecke geben. Dafür wird ein Pflasterstreifen entsiegelt und bepflanzt. Außerdem werden zwei kleinere dreieckige Flächen entlang der nördlichen Zufahrt entsiegelt und mit Bäumen bepflanzt. Dies soll zeitnah erfolgen.
Für das neue Stadtteilzentrum wurden bereits 2019 die Bürgerinnen und Bürger in die Planungen einbezogen. Auch zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität kamen im Rahmen der Bürgerpartizipation viele Anregungen. Die Verbindung von Stadtteilzentrum und Grünfläche soll mit gestalterischen Mitteln erlebbar gemacht werden. Beispielsweise soll die Idee eines Pavillons im Zusammenhang mit der Beplanung der Grünfläche weiterverfolgt werden.
Die Baumaßnahme Stadtteilzentrum mit Freianlagen einerseits sowie die Maßnahmen auf der Grünfläche und der Multifunktionsfläche des Rudeltplatzes andererseits, sind zwei Projekte, die zeitlich und finanziell weitgehend unabhängig voneinander bearbeitet werden. Nach Beurteilung des Amtes für Stadtentwicklung und Mobilität sollen jedoch die Maßnahmen im Osten des Platzes in zeitlichen Zusammenhang mit dem Stadtteilzentrum angegangen werden. Dadurch kann die zeitlich eng verzahnte Planung der Maßnahmen in beiden Freibereichen besser koordiniert und aufeinander abgestimmt werden.
Impfen vor Ort – Termine in den nächsten Tagen
Das Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt ist weiterhin mit mobilen Teams in Stadt und Landkreis unterwegs. Die Termine sind ohne Anmeldung offen für alle ab 12 Jahren. Bei allen Terminen wird der Impfstoff von BioNTech/Pfizer und Johnson & Johnson angeboten.Mitzubringen sind lediglich ein Ausweisdokument und – falls vorhanden – der Impfpass. Bei Minderjährigen ist eine Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten nötig. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt seit 16. August Jugendliche ab 12 Jahren zu impfen. Im Impfzentrum und bei Sonderaktionen werden auf Wunsch der Eltern und des Kindes Jugendliche ab 12 Jahren mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft. Dazu ist die Begleitung durch mindestens ein Elternteil erforderlich. Ab 16 Jahren genügt die schriftliche Zustimmung eines Erziehungsberechtigten.
Die nächsten Impfangebote sind am:
- Samstag, 23. Oktober, 12:00 bis 20:00 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, Erlangen)
- Samstag, 23. Oktober, 14:00 bis 18:00 Uhr, „Am Plätzla“ Lonnerstadt (Kreuzung Mühlgasse/An den Kellern)
- Montag, 25. Oktober, 15:00 bis 19:00 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen)
- Montag, 25. Oktober, 14:00 bis 18:00 Uhr, Kulturscheune Mühlhausen (Marktplatz 4, 96172 Mühlhausen)
- Mittwoch, 27. Oktober, 14:00 bis 18:00 Uhr, Rathausplatz Baiersdorf (Rathausplatz, 91083 Baiersdorf)
- Donnerstag, 28. Oktober, 15:00 bis 19:00 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen)
- Freitag, 29. Oktober, 12:00 bis 20:00 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen)
- Samstag, 30. Oktober, 12:00 bis 20:00 Uhr, Erlangen Arcaden (Nürnberger Straße 7, 91052 Erlangen)
- Samstag, 30. Oktober, 12:00 bis 15:00 Uhr, ASV Weisendorf (Reuther Weg 6, 91085 Weisendorf)
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/offene-impftage.
Jugendparlament tagt bei vhs
Im historischen Saal der Volkshochschule (vhs) kommt das Jugendparlament der Stadt am Montag, 25. Oktober, um 18:00 Uhr zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen die Vorstellung der Jugendhilfeplanung und der Antidiskriminierungsstelle der Stadtverwaltung sowie ein Antrag über kostenfreie Menstruationsprodukte an Erlanger Schulen.
Im Sitzungsraum gilt grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Am eigenen Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung werden gebeten die 3G-Regelung zu beachten (geimpft, genesen oder aktuell getestet). Eine Übersicht über Testmöglichkeiten gibt es online unter www.erlangen.de/coronatest.
Montag, 25. Oktober 2021, 18:00 Uhr, Volkshochschule, Friedrichstraße 19-21, Historischer Saal
Sozialausschuss beschließt über Jobcenter-Neuorganisation
Zu einer öffentlichen Sitzung mit einem Tagesordnungspunkt kommt der Sozial- und Gesundheitsausschuss des Stadtrats am Dienstag, 26. Oktober, um 16:00 Uhr im Ratssaal des Rathauses zusammen. Es geht um einen Grundsatzbeschluss zur Neuorganisation von Jobcenter und Maßnahmenträger.
Im Sitzungsraum gilt grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Am eigenen Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung werden gebeten die 3G-Regelung zu beachten (geimpft, genesen oder aktuell getestet). Eine Übersicht über Testmöglichkeiten gibt es online unter www.erlangen.de/coronatest.
Stadtteilbeirat Alterlangen tagt in der Realschule
Der Stadtteilbeirat Alterlangen kommt am Dienstag, 26. Oktober zu seiner nächsten öffentlichen Sitzung in der Realschule am Europakanal (Schallershofer Straße 18) zusammen. Ab 19:30 Uhr sind die Tagesordnungspunkte unter anderem das Klimabudget (Projekte und Förderzusagen) sowie die Sanierung des Steinforstgrabens.Im Sitzungssaal gilt grundsätzlich die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Am eigenen Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden, sofern der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Sitzung werden gebeten die 3G-Regelung zu beachten (geimpft, genesen oder aktuell getestet).
Wirtschaftsreferent bei Sitzung in Münster
An der nächsten Sitzung des Fachbeirats Öffentliche Kunden und Wohnungswirtschaft der Immobilien- und Pfandbriefbank DY HYP am Dienstag, 26. Oktober, in Münster nimmt Wirtschafts- und Finanzreferent Konrad Beugel teil. In diesem Beirat ist er Mitglied.
Erlangen beteiligt sich an bundesweiter „Danke-Aktion zur Biotonne“
Deutschlandweit sammeln Bürgerinnen und Bürger in Millionen von Biotonnen doppelt so viele Abfälle wie vor 25 Jahren. Rund 1.200 Kompost- und Vergärungsanlagen stellen aus rund fünf Millionen Tonnen Kartoffel-, Bananen-, Eierschalen und vielen anderen Küchen- und Gartenabfällen aus Biotonnen rund 2,5 Millionen Tonnen nährstoffreichen Kompost für die Landwirtschaft und den Gartenbau sowie Biogas zur Strom- und Wärmeerzeugung her. Mit der deutschlandweiten „Danke-Aktion zur Biotonne“ loben und beschenken deshalb jetzt die Stadt Erlangen gemeinsam mit mehr als 60 weiteren Kommunen und Landkreisen, dem Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt und weiteren Verbänden die Bürgerinnen und Bürger.
„Küchen- und Gartenabfälle haben den größten Anteil an unseren Abfällen zu Hause. Für echte Recyclingfortschritte in Erlangen ist die Biotonne deshalb immens wichtig“, sagt Bürgermeister Jörg Volleth. Grund genug, dass sich die Stadt an der bundesweiten „Aktion Biotonne Deutschland“ von Mitte Oktober bis Ende November beteiligt. Für das engagierte Getrenntsammeln und ihren Beitrag zum Umweltschutz bedankt sich Volleth bei den Erlangerinnen und Erlangern.
Als Dankeschön verschenkt das Amt für Umweltschutz und Energiefragen der Stadt 100 Design-Vorsortierbehälter BiOTONi für kompostierbare Küchenabfälle in vier verschiedenen Trendfarben. Designer eines renommierten Markenherstellers von Küchenaccessoires (Koziol) entwarfen die hochwertigen Produkte exklusiv für die Aktion Biotonne Deutschland.
Die Vorsortierbehälter BiOTONi können ab sofort im Verwaltungsgebäude Schuhstraße 40, beim Betrieb für Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (Stintzingstraße 46, Pforte) und an der Kompostierungsanlage (Neuenweiherstraße 11) abgeholt werden. An der Kompostierungsanlage findet auch der Verkauf des Qualitätsproduktes „Erlanger Kompost“ statt. Dieser Kompost wird ausschließlich aus angelieferten Gartenabfällen hergestellt. Bioabfälle werden deutschlandweit bereits in großen Mengen getrennt erfasst und verwertet,. Allerdings gibt es in vielen Tonnen noch zu viele Fehlwürfe: viele kompostierbare Küchenabfälle landen in der Restmülltonne, und deren Inhalt wird verbrannt. Eine deutschlandweite Studie des Umweltbundesamtes aus dem Sommer 2020 zeigt, dass Restmüll zu fast 40 Prozent aus Bioabfällen besteht; das sind jährlich 50 Kilogramm pro Kopf verschwendete Biomasse, aus der über die Biotonne wertvoller Kompost oder Biogas gewonnen werden könnten. Bioabfall ist der größte ungenutzte Rohstoff in der Restmülltonne. Bei diesem Bioabfall in der Restmülltonne handelt es sich hauptsächlich um ungekochte Küchenabfälle wie Obst- und Gemüsereste, Kaffeefilter, Kartoffeln und Eierschalen, Milchprodukt, saugfähiges und schnell verrottbares Papier wie Küchenrollenpapier, Gartenabfälle, aber auch verpackte Lebensmittel, die vor einem Wurf in die Biotonne von Plastik- und anderen Verpackungen befreit werden müssen.
Taschenlampenführung: Kleine Meister nachts im Museum
„Beleuchtung aus, Taschenlampen an!“ heißt es am Freitag, 29. Oktober, um 18:30 Uhr wieder im Kunstpalais. Dann erkunden die Kleinen Meister zu später Stunde in den dunklen Museumsräumen die beiden Ausstellungen „Devan Shimoyama. All The Rage” und “Zuzan-na Czebatul. The Happy Deppy Ecstasy Institute”.
Ihre abenteuerliche Museumswanderung führt sie vorbei an grellen Glitzerwolken, funkelnden Edelsteinen und schwebenden Luftobjekten. Eigene Taschenlampen dürfen zu der abendlichen Forschungsexpedition gerne mitgebracht werden. Die Teilnahme kostet 5 Euro (inklusive Taschenlampe). Anmeldungen sind per E-Mail unter info@kunstpalais.de oder telefonisch unter 09131 86 2621 möglich. Info: www.kunstpalais.de.
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