Klinikum in Forchheim bietet Informationsveranstaltung zum Gelenkverschleiß
Experten informieren am 3. November über degenerative Veränderungen am Knie- und Hüftgelenk und erläutern Ursachen und Therapiemöglichkeiten sowie die Anatomie der Gelenke und deren häufigste Erkrankungen.
Beim Gelenkverschleiß kommt es zum Abbau von Knorpel im Gelenk, die Knochen reiben aneinander, verursachen Schmerzen und führen zu einer Bewegungseinschränkung. Ursächlich können ein erhöhtes Körpergewicht, hohes Alter, vermehrte berufliche Beanspruchung, entzündliche Erkrankungen und Achsenfehlstellung sein. Nach Ausschöpfung sämtlicher konservativer Maßnahmen zum Gelenkerhalt, verbleibt als letzte Option der Gelenkflächenersatz, die Prothese.
Das Endoprothetikzentrum Forchheim (EndoFO) des Klinikums Forchheim-Fränkische Schweiz bietet in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftspraxis MEDIKON – Zentrum für Orthopädie und Chirurgie – Informationsveranstaltungen zum Thema Gelenkersatz an. Verschiedene Therapieoptionen werden vorgestellt und erläutert, wie das hochpräzise roboterarmassistierte Chirurgieverfahren Mako zur sicheren und minimalinvasiven Implantation von Vollprothesen und Teilprothesen für das Knie, patientenindividuelle 3D- Planung, maximale Präzision, Gelenkschonung und eine schnellere Rehabilitation.
Jeweils am ersten Mittwoch des Monats findet die Veranstaltung um 19 Uhr im Konferenzraum des Klinikums, U 101, Krankenhausstraße 10 in Forchheim statt. Der nächste Termin ist am 3. November 2021. Der Eintritt ist frei. Aufgrund der Corona-Beschränkungen wird um eine verbindliche telefonische Voranmeldung unter Tel.: 09191/610-379 gebeten.
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