25 Jahre im Dienste der Notfallrettung Lichtenfels: BRK-Rettungsdienstleiter Klaus Rübensaal

BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak (links) und BRK-Vorsitzender Christian Meißner (rechts) gratulieren BRK-Rettungsdienstleiter Klaus Rübensaal (Mitte) zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum. Foto: Privat

Lichtenfels – „Ohne Menschen wie Klaus Rübensaal wäre die Notfallrettung im Landkreis Lichtenfels nicht denkbar.“ Mit diesen Worten hob der BRK-Kreisvorsitzende Christian Meißner die Leistung von BRK-Rettungsdienstleiter Klaus Rübensaal hervor, der kürzlich sein 25jähriges Dienstjubiläum begehen konnte. Wie der Rotkreuz-Chef weiter ausführte, habe die Corona-Pandemie vor Augen geführt, wie die als Selbstverständlichkeit wahrgenommen Dienste der Notfallrettung und des Krankentransportes in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt seien. Dabei müsse man es erst einmal schaffen, solche Dienste rund um die Uhr an 365 Tagen zu organisieren.

Schon als junger Mann konnte sich der heute 51jährige Klaus Rübensaal für den Rettungsdienst begeistern und absolvierte seinen Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund in Coburg. Zum Roten Kreuz Lichtenfels wechselte er im Jahre 1996, wo er zunächst als Rettungsassistent tätig war. Zügig wurden ihm Sonderaufgaben übertragen, wie beispielsweise die Tätigkeit als Ausbilder für den Rettungsdienst oder die Vertretung des Rettungsdienstleiters. Seit 2010 ist Klaus Rübensaal selbst in der Funktion des Rettungsdienstleiters tätig. BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Petrak hob in seinen Dankesworten hervor, wie Klaus Rübensaal immer auf die Qualität der Notfallrettung bedacht sei. Als Rettungsdienstleiter sei es ihm mit seinem Team in kürzester Zeit gelungen, dass der BRK-Rettungsdienst Lichtenfels als erste Einrichtung im gesamten Gebiet des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung, das die Landkreise Coburg, Kronach, Lichtenfels und die Stadt Coburg umfasst, im Sinne eines Qualitätsmanagements zertifiziert wurde. Auch die Neustrukturierung mit der Installierung der neuen Rettungswachen in Zettlitz und Weismain sei eng mit seinem Namen verbunden, wie Thomas Petrak betonte. Auch im Ehrenamt zeigte Klaus Rübensaal hohes Engagement.

In seiner Funktion als vorbestimmter örtlicher Einsatzleiter arbeitet er eng mit den Feuerwehren zusammen und war ein wichtiger Ansprechpartner für das Landratsamt Lichtenfels bei der Bewältigung der Corona-Pandemie, so Thomas Petrak. Christian Meißner betonte abschließend: „Es ist eben nicht selbstverständlich, lebenswichtige Dienste wie die Notfallrettung am Laufen zu halten. In anderen Branchen kann man Arbeit auch mal liegen lassen – das geht hier nicht und so gehört Klaus Rübensaal zu den Stützen unserer Gemeinschaft“.