Ersatzgeschwächte Selber Wölfe treffen auf harte Brocken

Selber Wölfe in Aktion. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe in Aktion. Foto: Mario Wiedel

Am Freitag gastieren unsere Wölfe bei den Heilbronner Falken, Sonntag kommt der Spitzenreiter aus Frankfurt

Aus den letzten beiden Niederlagen haben unsere Wölfe Ihre Schlüsse gezogen und blicken nun gestärkt den kommenden Aufgaben gegen die Heilbronner Falken und die Löwen Frankfurt entgegen. Die Gegner werden nicht leichter, aber wenn sich unsere Wölfe auf ihre Tugenden besinnen und sich strikt an ihren Gameplan halten, dann ist jeder Gegner schlagbar – auch wenn am Wochenende einige Stützen des Wolfsrudels ausfallen werden. Am Freitag um 20:00 Uhr treten wir bei den Heilbronner Falken an, am Sonntag um 17:00 Uhr spielen wir vor eigenem Publikum gegen die Löwen Frankfurt. Beide Partien werden live sowohl auf Sprade TV als auch in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Eintrittskarten für das Heimspiel sind im Vorverkauf online bzw. bei Edeka Egert am Vorwerk sowie an der Abendkasse, die am Sonntag ab 15:30 Uhr öffnet, erhältlich.

Formkurve

Nach einem passablen Start in die DEL2-Saison mit einer knappen Niederlage in Bayreuth und dem Heimsieg gegen die Kassel Huskies, eines der Top-Teams der Liga, herrscht nach den beiden Heimniederlagen gegen Landshut und Weißwasser Ernüchterung im Wolfsbau. Positiv stimmt uns, dass sich unsere Wölfe Chancen erarbeiten und auch zu Torerfolgen kommen. Dringend abgestellt werden müssen jedoch die zum Teil haarsträubenden individuellen Fehler, die in dieser Liga gnadenlos bestraft werden. Die Heilbronner Falken konnten aus 5 Spielen 5 Punkte mitnehmen, haben also 2 Punkte mehr auf der Habenseite als wir. Die Löwen Frankfurt hingegen stehen mit einer blütenweisen Weste da und konnten ihre bisherigen 4 Begegnungen allesamt nach regulärer Spielzeit gewinnen.

Statistik

Der Tabellenführer grüßt auch in den meisten Statistiken von ganz oben. So führen sie die Powerplay-Statistik an mit einer Quote von 34,8 % (Heilbronn 19,4 % (4.), Selb 6,3 % (13.). Zudem schießen sie durchschnittlich mit 4,75 Treffern pro Spiel die meisten Tore (Heilbronn 2,8, Selb 2,5) und müssen mit 1,0 Gegentreffern pro Spiel am wenigsten Pucks aus dem eigenen Netz holen (Heilbronn 3,0, Selb 5,75).

Mauriz Silbermann blickt voraus

Mauriz Silbermann: „Mit Heilbronn auswärts und vor allem Frankfurt am Sonntag daheim warten natürlich wieder sehr gute Gegner auf uns. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel und konzentrieren uns deswegen zunächst auf unsere Aufgabe am Freitag. Unser Ziel ist natürlich – wie in jedem Spiel – zu punkten. Um erfolgreich zu sein, müssen wir unser Spiel einfach halten und den Puck aus der eigenen Zone bringen.”

Lineup

Unser Headcoach Herbert Hohenberger muss am Wochenende leider auf einige Leistungsträger verzichten. Neben unserem Langzeitverletzten Jan Hammerbauer fallen krankheitsbedingt Lanny Gare, Brett Thompson sowie Florian Ondruschka aus. Zudem wird Fabian Ribnitzky voraussichtlich in Bietigheim gebraucht. In den Kader zurückkehren wird nach auskurierter Verletzung Robert Hechtl. „Das ist jetzt die Chance für unsere jungen Spieler, die nun in die Bresche springen müssen. Wenn wir unsere Fehler abstellen können, dann können wir für eine Überraschung gut sein”, so Herbert Hohenberger.

Vorverkauf/Abendkasse/3G-plus-Regel in der NETZSCH-Arena

Tickets für das Heimspiel am Sonntag gegen Frankfurt sind im Vorverkauf online (https://verselb.reservix.de/events) oder bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Auch die Abendkassen öffnen zum Heimspiel 1,5 Stunden vor Spielbeginn. Da die Tickets leider weiter personalisiert werden müssen und dies eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, bitten wir dringend, den Vorverkauf zu nutzen.

Ein Hinauszögern des Spielbeginns aufgrund von Warteschlangen an den Kassenhäuschen ist leider nicht möglich. Auch alle Zuschauer mit Eintrittskarten bitten wir aufgrund der aufwändigeren Einlasskontrollen, frühzeitig zur NETSCH-Arena zu kommen. Saison- und VIP-Kartenbesitzer bitten wir den gesonderten Zugang am Zugang zur ehemaligen Stadiongaststätte zu nutzen. Die Verpflegungsstände in als auch außerhalb der NETZSCH-Arena haben geöffnet und es darf auch wieder Bier ausgeschenkt werden.

Es gilt die 3G-plus-Regel. Dies bedeutet, Zugang zur NETZSCH-Arena erhalten alle, die entweder

  • einen vollständigen Impfschutz nachweisen können,
  • als genesen gelten und dies nachweisen können oder
  • einen maximal 48 Stunden alten negativen PCR-Test nachweisen können.
  • Kinder bis 6 Jahre erhalten freien Eintritt und brauchen keinen 3G-Nachweis.
  • Für Schüler reicht weiterhin der Schülerausweis oder eine Schulbescheinigung als Testnachweis.

Bei der Einlasskontrolle sind folgende Dokumente vorzuzeigen:

  • Personalisierte Eintrittskarte
  • 3G-plus-Nachweis (siehe oben)
  • Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein etc.)