In der Fränkischen Schweiz starten die „Scharfen Wochen“
Vom 15.10.-15.11.2021 dreht sich in der Fränkischen Schweiz wieder alles um den Meerrettich
Dieses Jahr finden die Scharfen Wochen, die es nun seit über 20 Jahren gibt, in neuer Form statt. Erstmals als Kooperation der Tourismuszentrale Fränkische Schweiz, mit dem Gscheitgut Verein, Verein für regionale Esskultur.
Für die diesjährigen Scharfen Wochen wurden Bierfilze in limitierter Auflage gedruckt, die gerne als Sammlerstück mit nach Hause genommen werden dürfen. Aufgedruckt ist ein QR-Code, der direkt zur Themenseite der Tourismuszentrale führt, auf der viele Infos zum Kren enthalten sind: Wo kann ich Kren kaufen, warum ist Baiersdorf die schärfste Stadt Bayerns und was macht eigentlich eine Krenkönigin? Wer dem Kren noch intensiver auf die Spur kommen will, der findet im aktuellen Genussmagazin der Tourismuszentrale noch viele Ideen – hier ist den scharfen Wurzeln ein eigenes Kapitel gewidmet. Jüngst wurde der Meerrettich sogar zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt.
Der bayerische Meerrettich gehört zum „Weltgenusserbe Bayern“ und ist dank Schamel Meerrettich eine geschützte geographische Herkunftsbezeichnung – Lassen Sie sich überraschen, wie kreativ der Kren in diesem Jahr auf die Speisekarten unserer fränkischen Gasthöfe kommt.
In den nächsten Wochen – und nur dann – sind die Kren-Rezepte in den Gasthöfen auf der Speisekarte. Vom „Karpfenfilet mit Meerrettichsoße“ bis zu einem „Cappuccino vom Krensüppchen“ haben sich die Gastronomen jede Menge kreative Gerichte einfallen lassen. Natürlich stehen auch bewährte Klassiker wie das „Kren-Schnitzel“ auf dem Programm.
Wer sich über die aktuelle Auswahl der Kren- Gerichte in den teilnehmenden Gasthöfen informieren will, der schaut einfach auf der Webseite www.fraenkische-schweiz.com/de/schmecken/scharfe-wochen nach.
Gscheitgut-Franken isst besser ist ein Verein zu Förderung der regionalen Esskultur Wir sind davon überzeugt: Landschaftsschutz fängt auf dem Teller an. Alle Gscheitgut-Gastwirte sind der regionalen Küche verpflichtet, kochen saisonal frisch ohne Geschmacksverstärker und führen darüber hinaus auch regionale Säfte, Biere und Liköre auf der Speisekarte. Zudem sind sie sich ihrer sozialen Funktion bewusst und bewirten die – leider immer weniger werdenden – Stammtische gern. Weitere Gasthöfe sind stets willkommen, sich am Gscheitgut-Verein und den kulinarischen Wochen zu beteiligen. Informationen gibt es unter www.gscheitgut.de.
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