PsychoSozialeArbeitsGemeinschaft Bamberg-Forchheim lädt zum Vortragsabend in Forchheim

Veranstaltung der Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ zur Woche der seelischen Gesundheit

Im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit 2021 lädt die Arbeitsgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ der PsychoSozialenArbeitsGemeinschaft Bamberg-Forchheim alle Interessierten am Dienstag, den 12.10.2021 von 16 bis ca.18.30 Uhr zu zwei Vorträgen in den großen Sitzungssaal im Landratsamt Forchheim ein. (Eingang Haus E).

Wut ist nicht gerade das anerkannteste unserer Gefühle, aber sie gehört nun mal zu uns. Und das ist auch ok. Wichtig ist aufzudecken, woher sie kommt, was dahinter steckt und wie wir achtsam mit aufsteigender Wut, Gewalt oder Aggressionen umgehen können.

Es gilt herauszufinden, was die Botschaft hinter dem Verhalten ist. Denn Wut und Ärger als kraftvolle Emotionen können mehr als nur negativ behaftete Gefühle sein. Vielmehr kann Wut über die gesamte Lebenspanne hinweg ein hilfreicher Hinweis dafür sein, dass unsere Grenzen überschritten oder ein Bedürfnis nicht erfüllt wurde.

Im Rahmen der Wochen zur seelischen Gesundheit ermöglicht die PsychoSozialeArbeitsGemeinschaft Bamberg Forchheim in ihrer Veranstaltungsreihe Einblicke in Formen, Ursachen und präventive Handlungsempfehlungen zu den Themen Wut, Gewalt und Aggression im Rahmen unterschiedlicher Perspektiven und Kontexte.

Zwei Fachvorträge von Prof. Dr. Mark Stemmler und Dr. med. Gertrud Peschel-Krömker liefern einen differenzierten Blick auf die unterschiedlichen Gewaltformen, Ursachen und Auslöser sowohl im Kindes- und Jugendalter als auch im Erwachsenenalter.
Vorbeugend kann es gelingen, Hinweise und Problemfelder zu erkennen um zwischenmenschliche Spannungen gewaltfrei zu lösen. Hierzu werden die Teilnehmenden aus verschiedenen Perspektiven informiert, mögliche Handlungslinien erläutert und passende Hilfsangebote aufgezeigt.

Wichtig: Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht möglich. Es gilt die 3 G-Regel (Geimpft-Getestet-Genesen). Bitte bringen Sie Ihren entsprechenden Nachweis mit und tragen Sie eine den geltenden Richtlinien entsprechende Schutzmaske.