RathausReport der Stadt Erlangen vom 27. September 2021
Bundestagswahl 2021: Ergebnisse im Wahlkreis 242 Erlangen
Kreiswahlleiter Thomas Ternes hat am Sonntagabend um 23:30 Uhr im Rathaus das vorläufige Endergebnis der Bundestagswahl im Wahlkreis 242, zu dem neben der Stadt Erlangen, der Landkreis Erlangen-Höchstadt sowie die Verwaltungsgemeinschaft Uehlfeld (Landreis Neustadt a.d. Aisch/Bad Windsheim) gehören, bekanntgegeben. Demnach zieht Stefan Müller mit 35,2 Prozent der abgegebenen Stimmen erneut als Direktkandidat in den Bundestag ein. Als stärkste Partei setzte sich die CSU mit 28,9 Prozent der Zweitstimmen durch.
Die Wahlbeteiligung lag bei 83,0 Prozent. Insgesamt stimmten 155.353 Wählerinnen und Wähler ab.
Das Ergebnis im Überblick:
Erststimme (Direktmandat):
- Stefan Müller (CSU): 35,2 %
- Martina Stamm-Fibich (SPD): 20,7 %
- Christian Beßler (AfD): 6,9 %
- Ralf Schwab (FDP): 6,7 %
- Tina Prietz (GRÜNE): 19,4 %
- Anna-Carina Häusler (FREIE WÄHLER): 5,1 %
- Christian Stadelmann (ÖDP): 1,3 %
- Stefan Müller (Die PARTEI): 1,7 %
- Jürgen Purzner (PIRATEN): 0,8 %
- Richard Straub (MLPD): 0,1 %
- Torsten Weber (dieBasis): 1,7 %
- Adam Kunstmann (AKB): 0,1 %
- Rüdiger Kalupner (Angela and I are here to create …): 0,1 %
- Susanne Henig (Klimaliste): 0,2 %
Zweitstimme:
- CSU: 28,9 %
- SPD: 19,5 %
- AfD: 7,0 %
- FDP: 10,4 %
- GRÜNE: 20,2 %
- DIE LINKE: 3,7 %
- FREIE WÄHLER: 4,6 %
- ÖDP: 0,7 %
- Tierschutzpartei: 0,9 %
- BP: 0,1 %
- Die PARTEI: 0,8 %
- PIRATEN: 0,4 %
- NPD: 0,1 %
- V-Partei3: 0,1 %
- Gesundheitsforschung: 0,1 %
- MLPD: 0,0 %
- DKP: 0,0 %
- dieBasis: 1,3 %
- Bündnis C: 0,1 %
- III. Weg: 0,0 %
- du.: 0,0 %
- LKR: 0,0 %
- Die Humanisten: 0,1 %
- Team Todenhöfer: 0,3 %
- UNABHÄNGIGE: 0,2 %
- Volt: 0,3 %
Eine detaillierte Übersicht der Ergebnisse einschließlich der absoluten Stimmen sowie einer Darstellung der Ergebnisse nach Gebieten kann unter www.erlangen.de/bundestagswahl2021 abgerufen werden.
Janik bei LIBOS-Sitzung
Am Mittwoch, 29. September, kommt um 18:00 Uhr das Landkreisübergreifende interkommunale Bündnis Ostast StUB (LIBOS) im Bürgersaal der Gemeinde Heroldsberg zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Berichte zum aktuellen Planungsstand der Stadt-Umland-Bahn (StUB) und aktuelle Informationen zum StUB-Ostast. Für die Stadt Erlangen nimmt Oberbürgermeister Florian Janik an der Sitzung teil.
Kleine Meister greifen nach den Sternen
Unter dem Motto „Dem Himmel so nah! Sternbilder kratzen, tapen und modellieren“ greifen die Kleinen Meister am Samstag, 2. Oktober, von 10:00 bis 12:30 Uhr im Kunstpalais nach den Sternen. Nach einer gemeinsamen Besichtigung der Ausstellung „Devan Shimoyama. All The Rage“ – der Künstler liebt Sterne – kratzen, tapen oder modellieren die teilnehmenden Jungen und Mädchen ihr eigenes Sternbild.
Teilnahme ab sechs Jahren. Kosten 5 Euro (inklusive Eintritt und Material). Anmeldung unter: info@kunstpalais.de oder telefonisch unter 09131 862621.
Forum Energie informiert zur PV-Offensive Erlangen
Ausführliche Informationen zur Nutzung von Photovoltaik: Das Forum Energie des Nachhaltigkeitsbeirats Erlangen informiert am Samstag, 2. Oktober, in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr am Infostand an der Ecke Nürnberger Straße/Güterhallenstraße (vor Café Brasserie) zu Fragen der Photovoltaik-Nutzung. Bürgerinnen und Bürger sowie auch Gewerbetreibende erhalten ausführliche Informationen aus Experten-Hand.
Verantwortliche der im Forum mitarbeitenden Organisationen stehen zu persönlichen Gesprächen bereit und informieren über Förderprogramme, Angebote der Bürgerenergiegenossenschaft EWERG eG zu Pacht- und Mieterstrom, zur Sammelbestellungsaktion von Steckersolargeräten des Energiewende ER(H)langen e.V. und vieles mehr. Auch die Energieberatung der Erlanger Stadtwerke AG, Vertreterinnen und Vertreter des IHK-Gremiums Erlangen, der Siemens AG und der Universität sind vor Ort. Darüber hinaus sind auch Exponate, wie ein Balkonsolarmodul sowie eine Schautafel zu Analysen der Lebensdauer von Photovoltaik-Modulen des Zentrums für Angewandte Energieforschung zu sehen.
Erlangen und Jena feiern gemeinsam am 3. Oktober
Seit 1998 begehen Erlangen und Jena gemeinsam den Tag der Deutschen Einheit. In diesem Jahr finden die Feierlichkeiten wieder in Erlangen statt – mit bis zu 150 Gästen aus der Partnerstadt. Beim Festakt am Sonntag, 3. Oktober, um 11:00 Uhr im Redoutensaal spricht Pfarrer Christian Dietrich, ehemaliger Beauftragter des Freistaats Thüringen für die Stasiunterlagen, zum Thema „Widerstand und Menschenwürde“. Umrahmt wird die Veranstaltung von einem Kulturprogramm, das Jugendliche aus Erlangen und Jena gestalten. Schon vorher, bereits um 10:00 Uhr, beginnen die beiden Sportturniere, wo in den Disziplinen Tischtennis (Franconian International School) und Volleyball (Dreifachhalle am Europakanal) Teams aus den Partnerstädten gegeneinander antreten. Am Nachmittag gibt es zwei Termine im E-Werk, um 14:00 Uhr einen Poetry Slam-Workshop nicht nur für Jugendliche, und um 14:30 Uhr das beliebte Kneipenquiz mit Big Kev. Ebenfalls ab 14:30 Uhr ist in Anwesenheit des Künstlers Jörg Amonat die Ausstellung „Würdemenschen“ zu sehen, die bereits in Jena gezeigt wurde. Um 17:00 Uhr dann geht das Festprogramm mit einer ökumenischen Andacht in St. Matthäus zu Ende, die Gemeindepfarrer Christian Düfel, Christian Dietrich aus Jena und Dekan Michael Pflaum halten. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen Kantorin Susanne Hartwich-Düfel und Klaus Wegener aus Jena. Verabschiedet werden die Gäste von Oberbürgermeister Florian Janik nach der etwa einstündigen Andacht auf dem Platz der Einheit, wo eine Tafel enthüllt wird, die auf die zehn Jahre zurückliegende Entstehung eines partnerschaftlichen Kunstwerkes auf dem Platz hinweist.Eine Anmeldung zu den Programmpunkten ist nicht notwendig, es gilt allerdings überall die 3G-Regel. Es müssen also alle geimpft, genesen oder getestet sein, um teilnehmen zu dürfen!
Das aktualisierte Programm ist unter www.erlangen.de/jena abrufbar.
Impfzentrum: Bisher 336.541 Impfungen durchgeführt
In der Stadt Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt wurden in der 38. Kalenderwoche 3.156 Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Davon entfallen 1.870 Impfungen auf das Impfzentrum in der Erlanger Sedanstraße sowie auf Sonderaktionen und Einrichtungen, 1.160 Impfungen wurden bei Hausärztinnen und Hausärzten und 126 in Kliniken in Stadt und Landkreis vorgenommen. Somit wurden insgesamt seit Beginn (KW 53/2020) 336.541 Impfungen in Erlangen und im Landkreis Erlangen-Höchstadt verabreicht. Insgesamt haben 168.556 Personen die Zweitimpfung erhalten und damit den vollen Schutz (Quote vollständiger Schutz: 66,9 Prozent). Diese Zahlen enthalten auch die Impfungen von kleineren und mittleren Betrieben, die unterstützend durch das Impfzentrum durchgeführt wurden, sowie betriebliche Impfungen durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Zu den Impfungen, die durch angestellte Betriebsärztinnen und Betriebsärzte bzw. betriebsärztliche Dienste unabhängig vom Impfzentrum durchgeführt wurden, liegen der Stadt Erlangen keine vollständigen Zahlen vor.
Die Stadt Erlangen betreibt das gemeinsame Impfzentrum für Erlangen (kreisfrei) und den Landkreis Erlangen-Höchstadt. Es befindet sich in den Räumen des ehemaligen Intersport Eisert in Erlangen (Nägelsbach-/Sedanstraße). Aktuelle Informationen gibt es im Internet unter www.erlangen.de/impfzentrum.
Stadt schreibt Strategie zur Schaffung von Wohnraum fort
Die Schaffung von ausreichend bezahlbarem Wohnraum bleibt eine große Herausforderung für die Stadt Erlangen. Die Stadtverwaltung hat deshalb das Strategiepapier „Entwicklung von neuem Wohnungsbau in Erlangen“ fortgeschrieben. Das Papier zeigt auf, wie in den nächsten fünf Jahren rund 500 Wohnungen jährlich entstehen können. Der sparsame Umgang mit Flächen nach dem Grundsatz Innen- vor Außenentwicklung und die Nutzung vorhandener Infrastruktur bleiben dabei wichtige Ziele.„Wir gehen davon aus, dass die Bevölkerung in Erlangen durch Zuzüge weiterhin wächst und dass auch die Zahl der Haushalte zunimmt“, erläutert Planungs- und Baureferent Josef Weber. Zwischen 2014 und 2019 sei es gelungen, die Zahl der Wohnungsneubauten auf rund 500 pro Jahr zu steigern. Diese Marke will die Stadt auch in den kommenden Jahren halten.Dennoch verändern sich die Rahmenbedingungen. Derzeit werden die letzten großen innerstädtischen Brachflächen mit Potenzial entwickelt. Wie das Strategiepapier ausführt, gewinne es deshalb an Bedeutung, Flächen in Nachkriegssiedlungen sensibel zu aktivieren, einzelne Grundstücke besser auszunutzen aber auch Stellplatzanlagen oder eingeschossige Gewerbebauten zu überbauen. Über das Stadtgebiet verteilt könnten zudem in geringem Umfang auch neue Wohnungen in Baulücken entstehen. In der Außenentwicklung ist vor allem der Abschluss der Entwicklungsmaßnahme Erlangen West II von Bedeutung. Das letzte Baugebiet der Maßnahme wird derzeit geplant. Vorgesehen sind hier neue Wohnungen im verdichteten Einfamilienhaus- und Geschosswohnungsbau. Einfamilienhäuser können zudem in kleineren Baugebieten in den Stadtteilen entstehen. Oberbürgermeister Florian Janik betonte, dass es um qualitatives Stadtwachstum gehe. „Gutes Wohnen ist bezahlbar, es ist hochwertig geplant und wertet Quartiere auf. Gutes Wohnen bezieht aber auch von Anfang an die Bürgerinnen und Bürger ein und schafft durch gut gestaltete Beteiligungsprozesse die notwendige Akzeptanz.“ Weil die Möglichkeiten, Wohnraum zu schaffen, begrenzt sind, müsse der Blick in die Zukunft geweitet werden, heißt es in dem Strategiepapier. Vor diesem Hintergrund hat der Stadtrat bereits beschlossen, eine Diskussion über die zukünftige Entwicklung der Stadt Erlangen anzustoßen und ein Stadtentwicklungskonzept (Masterplan) aufzustellen. Das nun fortgeschriebene Strategiepapier soll diesem Stadtentwicklungskonzept nicht vorgreifen, sondern vielmehr die Lücke bis zu dessen Vorliegen schließen.
Weitere Fahrradstraßen in Erlangen
Mitarbeiter des städtischen Bauhofs haben in den vergangenen Wochen weitere Fahrradstraßen im neuen und einheitlichen Stil in der Hugenottenstadt markiert und hergestellt. Die Bayernstraße/Pommernstraße und die Leipziger Straße sind ab jetzt in einem prägnanten und einheitlichen Bild als Fahrradstraße wahrnehmbar. „Eigentlich hatten wir im Jahr 2021 nur die Fahrradstraße Bayernstraße und Leipziger Straße im Arbeitsprogramm“, so Josef Weber, Referent für Planen und Bauen, „aber durch eine geschickte Kombination mit der Fahrbahndeckenerneuerung und durch die flexible Arbeitsweise unserer eigenen Mitarbeiter des städtischen Bauhofes konnten wir zusätzlich auch die Fahrradstraße Schronfeld und die Lange Zeile mit umsetzen.“ Oberbürgermeister Florian Janik: „Erlangen ist Fahrradstadt. Radfahren hat nicht nur lange Tradition in unserer Stadt, es ist heute ein wichtiger und fester Bestandteil der Alltagsmobilität. Im innerstädtischen Verkehr ist das Rad unschlagbar. Radverkehrsförderung hat daher in Erlangen hohe Priorität. Wir wollen Radfahren noch sicherer, komfortabler und attraktiver machen. Mit der Initiative Radentscheid Erlangen haben wir den Zukunftsplan Fahrradstadt entwickelt und damit ein weiteres starkes Signal für den Radverkehr gesetzt. Darin verpflichten wir uns, dem Radverkehr als umweltfreundliches und klimaschonendes Verkehrsmittel der Wahl mehr Bedeutung zuteilwerden lassen und deutliche Investitionen in den Radverkehr zu tätigen“.
Auf Basis des Zukunftsplans „Fahrradstadt Erlangen“ sollen pro Jahr jeweils zwei Fahrradstraßen neu markiert und beschildert oder auch neu ausgewiesen werden. Ab 2023 dann mit verstärktem Personal auch drei pro Jahr. Das hatte der Stadtrat in diesem Jahr beschlossen. Vorrangiges Ziel der Markierung und Beschilderung der Fahrradstraßen ist es, sie als wichtige Elemente im Radverkehrsnetz für alle Verkehrsteilnehmenden besser erkennbar zu machen
Bestandteile der Erlanger Fahrradstraßen sind z.B. rote Streifen in den Seitenbereichen, rote Einfärbungen an Gefahrenstellen wie Kreuzungen, gespickt mit Piktogrammen, die auf kreuzenden Radverkehr hinweisen sowie Beschilderung und Piktogramme an den Zu- und Ausgängen, um den Verkehrsteilnehmenden mehr Platz einzugestehen.„Das Besondere an einer Fahrradstraße ist die Regelung des Verkehrs“, unterstreicht Josef Weber und führt weiter aus: „In den Fahrradstraßen sind die Radfahrenden diejenigen, die Priorität haben und Hauptnutzer sind.“ Auch das Nebeneinanderfahren ist ausdrücklich erlaubt. Der motorisierte Individualverkehr (Pkw, Motorrad) ist lediglich „Gast“, sofern ein Zusatzzeichen dies zulässt. Ansonsten sind andere Fahrzeuge außer Fahrrädern und Elektrokleinstfahrzeugen verboten. Ein Überholen von Radfahrenden ist dennoch erlaubt, sofern der Mindestabstand von 1,50 m und die Geschwindigkeitsbegrenzung eingehalten werden. Der Radverkehr darf nicht gestört werden. Eine Fahrradstraße ist generell auf Tempo 30 begrenzt. Die Ziele einer Fahrradstraße sind weniger Belastung durch Lärm und Abgase, mehr Sicherheit für Radfahrende bei hoher Reisegeschwindigkeit und das positive Signal an alle, Radfahrende werden als Verkehrsteilnehmende wertgeschätzt. Dennoch gilt auch hier die Devise, dass alle Verkehrsteilnehmer respektvoll miteinander umgehen sollen.
Baublock Fuchsengarten – Schulstraße: Ziele für eine städtebauliche Weiterentwicklung
Der Baublock zwischen Fuchsengarten und Schulstraße liegt in einem historisch wertvollen, sensiblen Bereich ober- und unterhalb der denkmalgeschützten Stadtmauer. Innerhalb des Baublocks besteht seitens der Stadt Interesse an einer baulichen Weiterentwicklung hinsichtlich Nutzung, Dichte und Baugestaltung – nicht zuletzt, weil einige der Grundstücke dort städtebauliche Missstände aufweisen. „An einer städtebaulich sehr wertvollen Stelle in unmittelbarer Nähe des geschützten Ensembles Altstadt dominieren versiegelte Flächen und Garagen. Wir wollen hier ein Stück Stadtreparatur anstoßen“, erläutert Planungs- und Baureferent Josef Weber. Um die Ziele für die städtebauliche Weiterentwicklung des Baublocks zu konkretisieren, wurde ein Blockkonzept mit verschiedenen Entwicklungsszenarien erarbeitet. Auf dessen Grundlage soll aus Sicht der Verwaltung der Bebauungsplan geändert bzw. für den Bereich südlich der Schulstraße mit städtebaulichen Zielen neu aufgestellt werden. Diesem Vorgehen hat der Umwelt- Verkehrs- und Planungsausschuss des Erlanger Stadtrats zugestimmt.Zu diesen Zielen zählen unter anderem das Aufwerten und Erlebbarmachen der erhaltenen historischen Strukturen (insbesondere der Stadtmauer), das Ermöglichen der baulichen Weiterentwicklung der Grundstücke, das Aufwerten der nördlichen Altstadt hinsichtlich einer Belebung durch öffentliche und private Einrichtungen (Kultur, Geschäfte, Gastronomie, etc.) und des nordwestlichen Stadteingangs in die historische Altstadt (v.a. Umfeld Fuchsengarten / Fuchsenwiese) oder das Schaffen kurzer und attraktiver Wege zur und innerhalb der Altstadt. Vor diesem Hintergrund stehen aus Sicht der Verwaltung folgende Schritte an: Abstimmung mit den Eigentümerinnen und Eigentümern im betreffenden Gebiet, Beteiligung der Öffentlichkeit und des Stadtteilbeirates Innenstadt sowie Vorbereitung der Änderung des Bebauungsplans.
Klimabudget: Anträge noch bis zum 1. Oktober möglich
Seit dem 1. Juli gibt es in Erlangen das Klimabudget, mit dem Klimaprojekte zu 100 Prozent gefördert werden. Anträge können noch bis zum 1. Oktober gestellt werden. Das Format ist speziell für Stadt- und Ortsteile entwickelt worden und soll Bürgerinnen und Bürger ermutigen und finanziell unterstützen, eigenständig Projekte und Aktivitäten für den Klimaschutz auf lokaler Ebene anzustoßen. Insgesamt vergibt die Stadt 65.000 Euro für gemeinnützige Klimaschutzprojekte. Antragsberechtigt sind alle Vereine, Initiativen und Bürger ab 14 Jahren. Nach einer kurzen Prüfung zur grundsätzlichen Machbarkeit und zur Erfüllung der Antragskriterien in der Stadtverwaltung entscheidet der zuständige Orts- bzw. Stadtteilbeirat, welche Projekte eine Förderung erhalten.Informationen zur Antragstellung gibt es unter www.erlangen.de/klimabudget. Fragen beantwortet das Klima-Team im Umweltamt: klimabudget@stadt.erlangen.de / 09131 – 86 2330.
Spendenaktion zugunsten von Ärzte ohne Grenzen im Impfzentrum ER/ERH
Im Impfzentrum Erlangen/Erlangen-Höchstadt wurden im Zeitraum April bis September Spenden für Ärzte ohne Grenzen gesammelt. Der Impuls für diese Spendenaktion kam von den Mitarbeitenden des Impfzentrums, da viele Impflinge den Wunsch äußerten, aus Dankbarkeit für die erhaltene Impfung etwas zu spenden. Die Auswahl des Verwendungszwecks erfolgte durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Impfzentrums. Es wurden verschiedene gemeinnützige Organisationen zur Wahl gestellt, die sich allesamt auch in der COVID-19-Pandemie engagierten. Die meisten Stimmen erhielt Ärzte ohne Grenzen. Die 1999 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Hilfsorganisation leistet in Krisen- und Kriegsgebieten medizinische Nothilfe, unabhängig von Religion, Nationalität oder politischer Überzeugung.Insgesamt kamen Spenden in Höhe von 3.510,91 Euro zusammen, die nun an Ärzte ohne Grenzen weitergeleitet werden.
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums begeht 65. Geburtstag
Professor Heinrich Iro, ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Erlangen, begeht am Dienstag, 28. September, seinen 65. Geburtstag. Iro fungiert zum einen als Direktor der Hals-Nasen-Ohren-Klinik, die mit dem Cochlear-Implant-Centrum zu den größten und renommiertesten ihrer Art in Deutschland zählt. Neben dieser verantwortungsvollen Aufgabe steht Iro seit 2009 dem gesamten Universitätsklinikum als ärztlicher Direktor vor. Anlässlich seines Geburtstags erreichten Iro auch Glückwünsche von Oberbürgermeister Florian Janik.
Stadtjugendamt sucht Pflegefamilien
Das Stadtjugendamt sucht dringend Bereitschafts- und Vollzeitpflegefamilien. Mit Plakaten wirbt die Dienststelle um Fachkräfte mit einer pädagogischen Qualifikation für die familiäre Bereitschaftspflege. Wichtig sind Freude am Zusammenleben und Erfahrung mit Kindern. Voraussetzungen sind, dass Säuglinge, Kinder oder Jugendliche vorläufig aufgenommen oder über Tage, Wochen bzw. Monate betreut werden können. Der Fachdienst Vollzeitpflege im Stadtjugendamt bietet eine gute Vorbereitung und Begleitung, eine angemessene Vergütung und Supervision. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter der Rufnummer 09131 86-2469 bzw. per E-Mail stadtjugendamt@stadt.erlangen.de.
Am Dorfweiher sowie Schleihenweg gesperrt
Von Montag, 27. September, bis Samstag, 9. Oktober, ist die Straße Am Dorfweiher und der Schleihenweg in Kosbach aufgrund einer Neuanlage für Fernwärme gesperrt.
Schellingstraße gesperrt
Die Schellingstraße ist von Montag, 4. Oktober, bis Ende Oktober für den Kfz-Verkehr vollständig gesperrt. Grund dafür ist die Umgestaltung der Straße.
Keltschstraße gesperrt
Die Keltschstraße ist auf Höhe des Anwesens 9 von Montag, 4. Oktober, bis Freitag, 12. November, gesperrt. Grund dafür ist die Instandsetzung eines Kanals. Darauf macht das Referat Planen und Bauen aufmerksam.
Schallershofer Straße sowie Adam-Kraft-Straße gesperrt
Die Schallershofer Straße auf Höhe des Anwesens 70 sowie die Adam-Kraft-Straße auf Höhe der Anwesen 16-23 sind von Montag, 4. Oktober, bis Freitag, 12. November, gesperrt.Die Gründe hierfür sind Arbeiten an einem Gas-Hausanschluss und die Netzerweiterung. Eine Übersicht über Straßensperrungen im Stadtgebiet gibt es auf www.erlangen.de/verkehr.
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