DPVKOM wird umgehend für die Mitarbeiter am Standort Bamberg politisch tätig
Der Wegfall der Postbank-Leistungen im Bamberger Briefzentrum ist für die betroffenen Postbankkunden und Mitarbeiter*innen vor Ort eine erhebliche Zumutung.
Zur Erinnerung: Früher mussten alle Beschäftigten von Post und Telekom bei Ausbildungsbeginn ein Postbankkonto eröffnen. Heute jubeln Manager und Vorstände, wenn sie massive Einsparungen am Personal bzw. einem zentralen flächendeckenden Service realisieren können. Mitte des Jahres wurde zudem die Promenadenpost kurzfristig ersatzlos geschlossen, obwohl hinreichend Arbeit und Kundenpotential vorhanden gewesen wäre.
Der Ortsvorsitzende der Kommunikationsgewerkschaft, Johannes Wicht, wandte sich daraufhin mit einem Brandbrief an mehrere Politiker. Ursula Sowa, unsere Landtagsabgeordnete von den Grünen, hat sofort die Postbank in Bonn kontaktiert, mit dem Ziel, als Alternativlösung einen Automaten im Briefzentrum für die Versorgung bereitzustellen.
„Auch unser Oberbürgermeister Andreas Starke wurde umgehend tätig. Er schrieb an den Leiter des zentralen Reklamationsmanagement, Herrn Neumann, mit der dringenden Bitte, die getroffene Entscheidung zu überdenken und die Zahlstelle in der Memmelsdorfer Str. 211 in Bamberg aufrecht zu erhalten. Wir hoffen, dass die Postbank ihre treuen Kunden nicht im Stich lässt und erwarten ein diesbezügliches Einlenken.“, so Wicht.
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