Bayreuth: Kann man einer Depression „davonlaufen“?

Bayreuth. „Treiben Sie mehr Sport!“ – diesen (ärztlichen) Rat hat nahezu jeder von uns schon einmal gehört. Sport gilt als gut und heilsam, bei körperlichen wie auch psychischen Erkrankungen. Doch wenn es um die Psyche geht, lohnt sich ein genaueres und individuelleres Hinschauen. Frank Orbach, Leiter der „Körper- und Bewegungsorientierten Therapie“ am Bezirkskrankenhaus Bayreuth, wird am Donnerstag, 30.09.2021 um 19.30 Uhr im Kleinen Saal des Evangelischen Zentrums Bayreuth, Richard-Wagner-Straße 24, auf Einladung der Initiative „Gemeinsam gegen Depression“ Bayreuth und des Evangelischen Bildungswerkes Oberfranken-Mitte e.V. über den Einfluss von Sport und Bewegung bei der Vorbeugung und Behandlung von Depressionen referieren.

Was verstehen wir unter Sport und welcher Aspekt von Sport und Bewegung kann für welchen Menschen heilsam sein? Wenn ich weiß, dass Bewegung mir guttut, wie kann ich eine Bewegungskultur im Alltag integrieren, speziell vor dem Hintergrund einer bestehenden depressiven Erkrankung? Diesen und anderen Fragen wird der Referent in seinem Vortrag in Theorie und Praxis nachgehen.

Anmeldung ist vorab erforderlich unter info@ebw-oberfranken-mitte.de oder Tel. 0921/56 06 81 0. Für diese Veranstaltung gilt das Hygienekonzept des EBW (vgl. Homepage). Die Teilnahme ist offen für alle Interessierten, Eintritt frei, Spenden erwünscht.