Forchheimer Unternehmen erhielten fast 32 Millionen Euro Corona-Wirtschaftshilfen

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Seit Juli 2020 knapp 1.900 Anträge aus dem Landkreis bewilligt

31,9 Millionen Euro an Corona-Wirtschaftshilfen gingen laut IHK für Oberfranken Bayreuth seit Juli 2020 an 1.892 Antragsteller aus dem Landkreis Forchheim. „Mit den Corona-Hilfen wurden zwar bei weitem nicht alle durch die Pandemie verursachten Kosten abgedeckt, für viele Unternehmen waren diese Hilfen aber überlebensnotwendig,“ ist sich Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth und Vorsitzender des IHK-Gremiums Forchheim, sicher.

Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth

Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth

Diese Summe umfasst die Auszahlungen aus der November- und der Dezemberhilfe, den Überbrückungshilfen I bis III mit III Plus sowie der Neustarthilfe und der Neustarthilfe Plus. Die IHK München und Oberbayern war im Auftrag der Bayerischen Staatsregierung für die Abwicklung der Wirtschaftshilfen zuständig. Zu den 31,9 Millionen Euro kommen noch die Gelder aus der Soforthilfe, die zu Beginn der Pandemie über die Regierung von Oberfranken ausbezahlt wurden.

Am meisten profitierte das Gastgewerbe von den ab Juli 2020 ausbezahlten verschiedenen Corona-Wirtschaftshilfen, schließlich war diese Branche besonders stark betroffen. 15,4 Millionen Euro wurden insgesamt an Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe ausbezahlt, das entspricht 48,3 Prozent der Hilfen, die in die Region flossen.

Weitere 3,8 Millionen Euro kamen dem Handel zugute, 3,5 Millionen Euro dem Sektor Kunst, Unterhaltung und Erholung, rund 1,8 Millionen dem Verarbeitenden Gewerbe, weitere 7,4 Millionen Euro flossen in die anderen Wirtschaftszweige.

Hier geht es zu den ausführlichen Tabellen:
http://ihkofr.de/wirtschaftshilfen