Bamberg: Pop: wandelbar, vielschichtig – wenig erforscht – Eine Tagung an der Universität Bamberg schenkt „Popschreibweisen“ Beachtung
Seit der Jahrtausendwende wurde Popliteratur vielfach untersucht, Schreibweisen im musikalischen Pop sind hingegen wenig analysiert und systematisiert. Die Tagung „Eins zu eins ist jetzt vorbei – Popschreibweisen seit 2000″ will diesem Thema mehr Aufmerksamkeit schenken. Interferenzen zwischen Pop und Literatur oder die Reaktionen von Pop auf Politik sind dabei Schwerpunkte – auch einen Diskurs zur Liebe im Pop soll es geben.
In dem Vortrag „Remember when you were young“ von Prof. Dr. Gerhard Kaiser von der Universität Göttingen geht es zum Beispiel um Popmusik in der Gegenwartsliteratur. Mitveranstalterin Denise Dumschat-Rehfeldt wird in „O du fröhliche Weihnachtsdepression“ einen Vortrag zu sozialkritischen Pop-Artefakten halten. Auf YouTube ist unter dem Titel „Popschreibweisen seit 2000″ eine Playlist zur Tagung zu finden.
Die dreitägige Veranstaltung initiieren Prof. Dr. Christoph Jürgensen und Dr. Denise Dumschat-Rehfeldt von der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in Kooperation mit Dr. Stefan Neumann und Dr. Antonius Weixler von der Bergischen Universität Wuppertal.
Die Tagung findet in Präsenz – unter Berücksichtigung der 3G-Regel – zwischen dem 22. September (14 Uhr) und 24. September (13 Uhr) an der Universität 5 (Hörsaal 00.24) statt. Publikum ist willkommen, die Teilnahme ist kostenlos. Wegen der begrenzten Plätze wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an denise.dumschat-rehfeldt@uni-bamberg.de bis zum 21. September gebeten.
Nähere Informationen unter: https://www.uni-bamberg.de/germ-litvermitt/aktuelles-newsarchiv/artikel/eins-zu-eins-ist-jetzt-vorbei-popschreibweisen-seit-2000/
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