Das Polizeipräsidium Mittelfranken begrüßt seine neuen Beamtinnen und Beamten
Auch in diesem Herbst darf sich das Polizeipräsidium Mittelfranken über Personalzuwachs freuen. Seit heute (01.09.2021) verstärken 126 neue Polizeibeamtinnen und -beamte die mittelfränkische Polizei. Aus diesem Anlass ließen es sich Polizeipräsident Roman Fertinger und Polizeivizepräsident Adolf Blöchl nicht nehmen, einen Teil dieser Kolleginnen und Kollegen persönlich zu begrüßen.
In den zurückliegenden Jahren waren die neuen Polizistinnen und Polizisten der mittelfränkischen Polizei üblicherweise im Rahmen einer zentralen Begrüßungsveranstaltung empfangen worden. Aufgrund der aktuellen Pandemielage hat sich das Polizeipräsidium Mittelfranken allerdings, wie bereits zum Zuteilungstermin im März dieses Jahres, gegen einen solchen Empfang entschieden. Ihre Freude über die personelle Verstärkung wollten Polizeipräsident Roman Fertinger und Polizeivizepräsident Adolf Blöchl dennoch zum Ausdruck bringen. Stellvertretend für die insgesamt 126 neuen Beamtinnen und Beamten begrüßten die beiden Chefs der mittelfränkischen Polizei am Mittwochvormittag eine Delegation neuer Kolleginnen und Kollegen in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion Nürnberg-Süd.
In dem Dienstgebäude in der Oppelner Straße waren die 22 neuen Beamtinnen und Beamten der beiden Polizeiinspektionen Nürnberg-Ost und Nürnberg-Süd in Begleitung ihrer Dienststellenleiter, den Leitenden Polizeidirektoren Gernot Rochholz (PI Nürnberg-Ost) und Werner Meier (PI Nürnberg-Süd) zusammengekommen. Für Polizeipräsident Fertinger ist die persönliche Begrüßung sowohl Selbstverständlichkeit als auch Ausdruck der Wertschätzung, die er seinen neuen Mitarbeitern entgegenbringen möchte: „Der größte Teil der jungen Beamtinnen und Beamten wird ab heute den Streifendienst und damit eine der wichtigsten Säulen der mittelfränkischen Polizei verstärken. Gut ausgebildetes und motiviertes Personal ist für mich der Garant unseres Erfolgs! Das möchte ich den jungen Kolleginnen und Kollegen persönlich vermitteln.“
Unter den 126 Neuzugängen befinden sich 33 Polizeibeamtinnen und 93 Polizeibeamte. 116 von ihnen kommen von der Bayerischen Bereitschaftspolizei nach Mittelfranken. In den Standorten Nürnberg, Würzburg, Sulzbach-Rosenberg, Eichstätt, Königsbrunn und München waren sie in den letzten Jahren ausgebildet worden und haben in den Einsatzeinheiten der Bereitschaftspolizei erste Erfahrungen im Polizeiberuf sammeln können. Mit der Versetzung in die Präsidien der Landespolizei geht für die Nachwuchskräfte üblicherweise auch der Eintritt in ein neues polizeiliches Tätigkeitsfeld einher, weshalb sie in den Dienststellen zunächst weiterhin als Berufsanfänger gelten. „Für die jungen Beamtinnen und Beamten beginnt heute ein neuer beruflicher Lebensabschnitt.“, weiß auch Polizeivizepräsident Adolf Blöchl. Gleichzeitig fügt er an: „Diese jungen Menschen sind die Zukunft der mittelfränkischen Polizei!“ Dementsprechend wünscht er den neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start bei der mittelfränkischen Polizei.
Gemeinsam mit 10 Beamtinnen und Beamten, die aus anderen Polizeipräsidien nach Mittelfranken versetzt worden sind, werden die neuen Polizistinnen und Polizisten auf 27 Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Mittelfranken verteilt.
Den Versetzungen zur mittelfränkischen Polizei stehen auch diesmal diverse Personalabgänge gegenüber. 29 Beamtinnen und Beamte werden ihren Dienst künftig in anderen Präsidien der Bayerischen Polizei leisten. Für weitere insgesamt 69 Angehörige des Polizeipräsidiums Mittelfranken ist der „Lebensabschnitt Polizei“ derweil beendet – sie traten im Laufe der letzten sechs Monate in den wohlverdienten Ruhestand ein.
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