Selber „Wölfe“ kooperieren mit Höchstädter „Alligators“
Spielpraxis für die jungen Jahrgänge garantiert
Nachdem vor kurzem die Zusammenarbeit mit dem DEL-Neuling Bietigheim Steelers besiegelt wurde, ist nun auch die Kooperation mit dem Süd-Oberligisten Höchstadter EC in trockenen Tüchern. Nach sehr guten und kooperativen Gesprächen wurde eine Vereinbarung ausgehandelt, von der beide Seiten nur profitieren können. Ziel ist es, sicherzustellen, dass die jungen Spieler im Wölfe-Kader Spielpraxis erhalten sowie dem ein oder anderen jungen Talent aus dem Aischgrund die Chance zu geben, DEL2-Luft zu schnuppern.
Räumliche Nähe und gutes Verhältnis
Die Voraussetzungen für eine gut funktionierende Kooperation zwischen dem Oberligisten Höchstadter EC und unseren Selber Wölfen könnten kaum besser sein: Beide Eishallen liegen nur gut 140 Kilometer auseinander, man kennt sich untereinander und pflegt auf Führungsebene schon immer ein gutes Miteinander. Nach langen und intensiven Gesprächen glauben beide Seiten fest an eine Zusammenarbeit, die auch in der Praxis gut funktionieren wird. „Mit den Vereinbarungen, die wir getroffen haben, haben wir einen guten gemeinsamen Nenner gefunden. Nun liegt es an allen Beteiligten, diese auch entsprechend in der Praxis umzusetzen“, zeigt sich unser Headcoach Herbert Hohenberger zufrieden mit den getroffenen Absprachen. Auch Jörg Schobert, sportlicher Leiter des Höchstadter EC, freut sich auf den zukünftigen Austausch: „Durch den Aufstieg von Selb in die DEL2 hat sich die Möglichkeit ergeben, einen Kooperationspartner zu finden, der in unserer Nähe liegt. Da wir auf Vorstandsebene schon immer gut zusammengearbeitet haben und ich Herbert Hohenberger auch schon einige Zeit kenne, war schnell klar, dass wir hier einen Partner haben, mit dem wir auf Augenhöhe arbeiten können.“
Spielpraxis für die jungen Spieler
Von Seiten unserer Selber Wölfe werden nun die Weichen gestellt, dass alle Spieler der Jahrgänge 1998 und jünger aus dem Wolfsrudel theoretisch die Möglichkeit hätten, auch für die Alligators auflaufen zu können: „Es ist wichtig, dass unsere Spieler Spielpraxis sammeln, bevor sie auf der Bank oder gar der Tribüne sitzen und zuschauen müssen. Höchste Priorität hat aber, dass die Jungs, wenn sie nach Höchstadt fahren oder umgekehrt, auch eingesetzt werden und nicht nur auf dem Spielberichtsbogen stehen“, gibt Herbert Hohenberger einen Einblick in die Spielregeln der Kooperation.
Talente können sich zeigen
Ein interessantes Detail der Vereinbarung beider Vereine verrät Herbert Hohenberger: „Mit Dominik Zbaranski und Anton Seidel stehen zwei ganz junge, talentierte Spieler im Kader der Alligators, die sich bei uns zumindest mal im Training zeigen und DEL2-Luft schnuppern sollen. Mal sehen, wie sie sich machen und ob mehr daraus wird.“ Klingt nach einem guten Plan, was Jörg Schobert bestätigt: „Von dieser Kooperation werden beide Seiten profitieren, indem sich talentierte Spieler aus Höchstadt in Selb zeigen können und parallel dazu Spieler aus Selb Spielpraxis erhalten werden.“
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