Staatsminister Glauber sucht Lösungen für hochwassergeschädigte Landkreise Forchheim und ERH
Staatsminister Glauber trifft sich mit Bürgermeistern und den zuständigen Wasserwirtschaftsämtern
Nachdem Staatsminister und örtlich zuständiger MdL Glauber bereits an den Tagen des Hochwassers in den Landkreisen Forchheim und Erlangen-Höchstadt vor Ort war und sich ein Bild über das Ausmaß der Überschwemmungslage an der Aisch gemacht hat, fand nun auf Einladung von 1. Bürgermeister Gerhard Bauer und 2. Bürgermeister Robert Linz (Gemeinde Hallerndorf) ein Treffen statt. Beteiligt waren auch die Vertreter der zuständigen Wasserwirtschaftsämter Kronach und Nürnberg sowie. 2. Bürgermeister Günter Münch (Gemeinde Adelsdorf), um zielorientiert Maßnahmen zu besprechen, die die betroffenen Gemeinden als Unterlieger der Aisch möglicherweise zusätzlich entlasten können.
Beteiligt waren auch die zuständigen Wasserwirtschaftsämter, um zielorientiert Maßnahmen zu besprechen, die die betroffenen Gemeinden als Anlieger im Unterlauf der Aisch möglicherweise zusätzlich entlasten können.
Es liegen bereits Basisstudien beim Wasserwirtschaftsamt für das Gebiet vor, die aufgrund der bayernweiten Priorisierungsreihenfolge zurückgestellt werden mussten. Aufgrund der prekären Lage regt Glauber an, in Zusammenarbeit mit den beiden Wasserwirtschaftsämter Kronach und Nürnberg potenzielle Standorte für punktuelle Hochwasserschutzmaßnahmen zu prüfen, um betroffene Ortsteile gezielt vor Hochwasser zu schützen. Überdies muss die Möglichkeit des aktiven Gebäudeschutzes in den Gemeinden unter Berücksichtigung des bestehenden Baurechts durchdacht werden.
Im Talraum der Aisch sind zudem ggf. Ablagerungen zu beseitigen und Pflegemaßnahmen durchzuführen. Die Gemeinden haben die örtlichen Fischereiberechtigten aufgefordert, entsprechende Abflusshindernisse zu melden. Die Gebiete werden dann zusammen mit dem Flussmeistern abgegangen. Wesentlich wird sicher sein, durch eine Reihe von Maßnahmen die Sicherheit bei künftigen Hochwasserlagen zu erhöhen.
Zielsetzung für Glauber ist, schnellstmöglich zielgerichtet lokal wirksame Schutzmaßnahmen umzusetzen.
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