Ferienprogramm der Gemeinde Kunreuth: CSU-Ortsverband Weingarts/Kunreuth veranstaltete Schnitzeljad
Im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Kunreuth hat der CSU-Ortsverband Weingarts/Kunreuth in diesem Jahr für die daheimgebliebenen Kinder eine Schnitzeljagd durch die Gemeinde angeboten. Die Kinder waren dabei in allen vier Ortsteilen der Gemeinde unterwegs, wobei sie von Ortsvorsitzendem Edwin Rank, Ursula Rank und Beatrice Schellenberg begleitet wurden. Auf dem Weg mussten jeweils Aufgaben gelöst werden, durch die sie Wissenswertes über die Gemeinde erfuhren. Erste Station für die fünf Mädchen war Regensberg. Dort mussten sie in der St. Margareta Kapelle die 14 Nothelfer suchen und dann im Berg-Gasthof von Georg Hötzelein den Preis für den berühmten „Sprüchbeutel“ herausbekommen. Danach ging es über die Stufen den „Kiliansteigs“ hinab nach Weingarts, wobei natürlich während des Abstiegs die 196 Stufen zu zählen waren.
In Weingarts musste herausgefunden werden, wann mittags ein Bus nach Forchheim fährt und danach ging es zum „Feesen-Hof“ von Georg Beutner. Dort bekamen die kleinen Jäger vom Hausherren selbstgepressten Apfelsaft und konnten gleich den neu aufgestellten Obst-Automaten testen. Im Anschluss ging es auf dem Flurbereinigungsweg zu Fuß weiter nach Kunreuth, wobei am Wegesrand fünf verschiedene Blumen zu sammeln waren und sich dann auf einer Bank der Größe nach aufgestellt werden sollte.
In Kunreuth mussten die Kinder das alte Schulhaus an der St. Lukas-Kirche suchen und konnten dabei auch in den 32 m tiefen Brunnen schauen. Danach gab es im Lebensmittelladen von Horst und Moni Drinndörfer ein Eis für die müden Schnitzeljäger und mit dem Bus der DJK-Weingarts ging es dann hinauf nach Ermreus. Dort mussten sie auf dem Hof von „Staa-Bauer“ Richard Schmidt die Kälberboxen zählen und durften dann die Kälbchen sogar füttern. Nach einer Joghurt-Pause fuhr man mit dem Bus zurück nach Kunreuth, um das Rathaus der Gemeinde zu suchen. Dort wurden die kleinen Schnitzeljägerinnen von Bürgermeister Ernst Strian empfangen, der jedem eine Erfrischung spendierte. Im kleinen Sitzungssaal musste dann zum Abschluss das Gemeindewappen der Gemeinde Kunreuth, welches einen Bärenstumpf und eine Saufeder darstellt, möglichst genau abgemalt werden. Die Bilder wurden dann im Rathaus aufgehängt und die Mädchen erhielten zur Belohnung einen kleinen Preis.
Edwin Rank (CSU)
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