Bamberg: Verleihung des Bayerischen Verdienstordens an den früheren Präsidenten des Oberlandesgerichts Bamberg Clemens Lückemann
Durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder wurde am 8. Juli 2021 dem ehemaligen Präsidenten des Oberlandesgerichts Bamberg Clemens Lückemann der Bayerische Verdienstorden verliehen. „Zu dieser besonderen Auszeichnung für seine herausragenden Verdienste insbesondere für die Justiz in Ober- und Unterfranken gratulieren alle Beschäftigten des Oberlandesgerichts ihrem ehemaligen Präsidenten sehr herzlich“, so der aktuelle Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg Lothar Schmitt. Er freue sich, dass sein Vorgänger im Amt des Präsidenten für seine Leistungen diese besondere Auszeichnung erhalten habe. „Wir sind stolz auf unseren
ehemaligen Präsidenten“, so sein Nachfolger Lothar Schmitt. In der bei der Ordensverleihung im Antiquarium der Residenz in München verlesenen Laudatio auf Clemens Lückemann wurde hervorgehoben, „Bürgerfreundlichkeit, die Gleichstellung von Frauen und Männern in den Spitzenämtern der Justiz und der grenzüberschreitende Erfahrungsaustausch“ seien Clemens Lückemann „ein Herzensanliegen“ gewesen.
Zudem berate er „als Mitglied des Dreierrats Grundrechtsschutz“ seit März 2020 „hochprofessionell die Bayerische Staatsregierung bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie“. Gleichzeitig mit Clemens Lückemann wurden weitere 48 Persönlichkeiten für ihre hervorragenden Verdienste um den Freistaat Bayern mit dem Bayerischen Verdienstorden ausgezeichnet.
Zum Hintergrund:
Clemens Lückemann war von 2013 bis Januar 2020 Präsident des Oberlandesgerichts Bamberg. Der Bayerische Verdienstorden wurde im Jahr 1957 ins Leben gerufen. Die Zahl der lebenden Ordensträger ist gesetzlich auf 2.000 Persönlichkeiten begrenzt. Das Ordenszeichen hat die Form eines Malteserkreuzes.
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