Erlangen: Lebenshilfe verabschiedet zwei langjährige Mitglieder des Vorstands
Der neue Vorstand der Erlanger Lebenshilfe steht; aber ohne Karin Werner und Peter Ruppert. Die beiden haben viele Jahre die Entwicklung der Lebenshilfe begleitet, mitgeprägt und dazu beigetragen, die Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigung in Erlangen und im Landkreis zu verbessern. In ihrer Zeit sind viele neue Einrichtungen und Angebote dazu gekommen und die Selbstvertretung von Menschen mit Behinderung wurde vorangetrieben. Die Vorstandsarbeit ist ehrenamtlich und Karin Werner und Peter Ruppert haben einen Großteil ihrer Freizeit mit dieser wichtigen gesellschaftlichen Aufgabe verbracht. Dafür sagt die Lebenshilfe danke.
Der Vater eines Sohnes mit Down-Syndrom engagierte sich zunächst als Elternbeirat und wurde 1997 erstmals in den Vorstand der Lebenshilfe gewählt. In diesem begleitete er vor allem die Regnitz-Werkstätten. Als Schatzmeister war er lange Zeit für die Finanzen im Verein zuständig, seit 017 war er 2. Vorsitzender.
Auch Karin Werner ist Angehörige und begann ihre Vorstandstätigkeit 2009. Sie hatte ihren Schwerpunkt im Bereich Wohnen, war geschätzte Ansprechpartnerin für Bewohner*innen, Mitarbeitende, Einrichtungs-Leitungen und Angehörige.
Die Geschäftsführung und die Kolleginnen und Kollegen im Vorstand bedauern den Weggang: „Wir passten gut zusammen und es war eine Freude, gemeinsame Zeit mit sinnvollen Themen zu verbringen.“ Ein Trost: Karin Werner und Peter Ruppert wollen der Lebenshilfe weiterhin verbunden bleiben und sich auch ohne offizielles Mandat, gerne für sie und ihre Menschen mit Beeinträchtigung engagieren.
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