Bayreuther Bundestagsabgeordneter Thomas Hacker (FDP) besucht Bad Bernecker Frenzelit GmbH

„Fachkräftemangel ist eine Schicksalsfrage unseres Wohlstandes“

Thomas Hacker besucht die Firma Frenzelit / Foto: Privat

Thomas Hacker besucht die Firma Frenzelit / Foto: Privat

Im Rahmen einer großen Mittelstands-Tour durch Oberfranken besuchte der Bayreuther Bundestagsabgeordnete am Dienstag, dem 10. August, das oberfränkische Unternehmen Frenzelit GmbH in Bad Berneck. Das 1881 gegründete Familienunternehmen mit mehr als 650 Mitarbeitern an seinen Standorten weltweit entwickelt und produziert Dichtungen, Isolationen, Kompensatoren und Heizsystem an für Industrie und Mobilitätsbranche. Bei seiner Führung durch den Produktionsstandort und Firmensitz im Fichtelgebirge erfuhr Hacker mehr über die Arbeit des global agierenden Unternehmens.

„Egal welchen Betrieb man zwischen Bayreuth, Coburg oder Bamberg besucht – in einer globalisierten Welt müssen wir in Oberfranken über die regionalen Strukturen hinausdenken“, sagt Thomas Hacker. Auch das Gespräch mit den Geschäftsführern Dr. Wolfgang Wagner und Markus Grundmann sowie dem kaufmännischen Leiter Heinz Jahreiß habe erneut klar gezeigt, dass die Politik sich weitaus intensiver mit der Frage auseinandersetzen muss, vor welchen Herausforderungen die Unternehmen stehen und wie sie sich  langfristig in ihren Heimatregionen weiter entwickeln können.

Hacker ergänzt: „Das Thema Fachkräftemangel ist eine Schicksalsfrage unseres Wohlstandes. Nur wenn wir die berufliche Ausbildung aufwerten und mehr Begeisterung für MINT-Fächer in den Schulen wecken, werden wir im globalen Wettbewerb bestehen können. Investitionen in Bildung machen zudem die verfehlte Subventionspolitik in Deutschland und dem Freistaat Bayern überflüssig. Auch das Thema „qualifizierte Zuwanderung“ kann ein Baustein sein, unsere Zukunft zu sichern.“

Im Rahmen seiner Mittelstands-Tour durch Oberfranken hatte der Bundestagsabgeordnete vergangene Woche u.a. bereits die Firma Wunder Formenbau Kunststofftechnik in Steinwiesen besucht. Weitere Gespräche in der Region werden folgen.