Forchheim: Gemeinsame Streife von Polizisten und Naturpark-Rangern im Landkreis

Symbolbild Polizei

Polizei-Fahrradstreife unterwegs in der Fränkischen Schweiz. Foto: Polizeipräsidium Oberfranken

Forchheim – Zu Fuß, auf Fahrrädern und auf Pferden unterstützten am vergangenen Freitag mehrere Polizisten die Naturpark-Ranger bei gemeinsamen Kontrollen im Naturpark Fränkische Schweiz. Erstmalig waren in Oberfranken Polizeibeamte und Naturpark-Ranger zusammen auf Streife.

Freitagnachmittag waren Polizisten aus Ebermannstadt, der Operativen Ergänzungsdienste aus Bayreuth, der Reitergruppe Mittelfranken und Spezialisten für Umweltdelikte der Wasserschutzpolizei Bamberg mit Naturpark-Rangern am Schutzgebiet Wiesenttal und am Naturschutzgebiet Ehrenbürg unterwegs. Wandern, Camping, Kanu- oder  Mountainbike fahren, der Naturschutzpark Fränkische Schweiz war im vergangenem Jahr bei Touristen so beliebt wie noch nie. Ziel der Aktion war es nicht, möglichst viele Anzeigen zu erstellen, sondern die Besucher für die schützenswerte Flora und Fauna zu sensibilisieren. Aufgrund anhaltender Regenschauer blieben zwar an diesem Tag größere Besucherströme aus, jedoch stieß die Aktion bei den Besuchern, die sich nicht vom Wetter abschrecken ließen, auf großes Interesse.

Polizistin und Naturpark-Rangerin im Gespräch mit Wanderen. Foto: Polizeipräsidium Oberfranken

Die Beamten und die Naturpark-Ranger klärten die Ausflügler zum Beispiel darüber auf, wie wichtig es ist, auf den beschilderten Wegen zu bleiben, den Hund anzuleinen, auf ausgewiesenen Parkflächen zu parken und vor allem keine Abfälle oder Notdurft zu hinterlassen.