Coburg: Unfallträchtige Kreuzung im Fokus
Gemeinsame Presseerklärung des Staatlichen Bauamtes Bamberg, der Verkehrsbehörde der Stadt Coburg und der Polizeiinspektion Coburg
An der Kreuzung Rodacher Straße / Callenberger Straße / Falkeneggstraße in Coburg sind seit März diesen Jahres verstärkt Verkehrsunfälle und Verkehrsverstöße zu verzeichnen. Das Staatliche Bauamt, die Verkehrsbehörde der Stadt Coburg und die Coburger Polizei reagieren auf die Ereignisse an der ampelgeregelten Kreuzung.
Die hochbelastete Kreuzung im Westen Coburgs ist Teil der Umleitungsstrecke für die diesjährige Baumaßnahme des Staatlichen Bauamtes Bamberg auf der B 4 Westtangente zur Instandsetzung von vier Brücken mit Fahrbahnsanierung. Zur sicheren Verkehrsabwicklung wurde an der Kreuzung im März diesen Jahres eine Baustellenampel installiert.
Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Kreuzung gilt seit Inbetriebnahme der Umleitungsstrecke von der Callenberger Straße kommend ein Rechtsabbiegegebot für den Individualverkehr. Der Verkehr Richtung Bad Rodach wird deshalb über die Bundesstraße B4 umgeleitet.
In letzter Zeit kam es aufgrund der Missachtung dieses Rechtsabbiegegebotes zu mehreren Unfällen, da Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle verbotswidrig nach links in Richtung Beiersdorf/Bad Rodach abbogen. Polizei, Verkehrsbehörde und Staatliches Bauamt weisen ausdrücklich auf das Verbot des Abbiegens in Richtung Bad Rodach hin.
Das Gefährdungspotential für Fußgänger an der dortigen ampelgeregelten Fußgängerquerung durch das verbotene Abbiegen bringt eine wesentliche Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit mit sich. Deshalb wird die Kreuzung durch die Coburger Polizei in den kommenden Wochen verstärkt überwacht und Verkehrsverstöße konsequent mit Bußgeld geahndet.
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