Wohnhausbrand in Pegnitz fordert Einsatzkräfte
PEGNITZ, LKR. BAYREUTH. Zahlreiche Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren, des Rettungsdienstes und der Polizei beschäftigte am Samstagnachmittag ein Wohnhausbrand in der Straße „Hammerbühl“. Drei Bewohner erlitten dabei Verletzungen und es entstand hoher Sachschaden. Die Kriminalpolizei Bayreuth hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 16 Uhr entdeckte eine 38-jährige Bewohnerin des Mehrfamilienhauses eine Rauchentwicklung aus dem Keller des Gebäudes und alarmierte über den Notruf die Rettungskräfte. Einsatzkräfte der Feuerwehren Pegnitz, Troschenreuth, Hainbronn, Michelfeld und Schnabelwaid eilten daraufhin zum Brandort. Die Flammen breiteten sich vom Keller auf das erste Obergeschoss und die angebaute Garage aus. Die 38-Jährige, sowie deren 69 und 66 Jahre alten Eltern, die ebenfalls in dem Haus wohnen, konnten das Gebäude selbstständig verlassen, erlitten dabei jedoch eine Rauchgasvergiftung und mussten medizinisch in einen Krankenhaus versorgt werden. Den Feuerwehrkräften gelang es zwar die Flammen zu löschen, jedoch ist das Mehrfamilienhaus derzeit unbewohnbar und der in der Garage befindliche Audi brannte komplett aus. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 150.000 Euro.
Brandfahnder aus Bayreuth ermitteln nun über die Ursache des Feuers.
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