Marktredwitz: Paul Jan ist das 300. Baby in diesem Jahr
Marktredwitz. Die Ankunft des 54 Zentimeter kleinen und 3.560 g leichten Paul Jan wurde besonders gefeiert. Er ist das 300. Baby, das in diesem Jahr im Klinikum Fichtelgebirge geboren wurde. Die Geburt wurde von Hebamme Nataliia Kelep begleitet. Für die Eltern Jessica Schmidt und Benjamin Boch ist es das zweite Kind. Daheim in Birk, bei Weißenstadt, wartet schon der große Bruder Dominik Milo (2 Jahre) auf sein Geschwisterchen.
Für die Mama und Paul Jan gab es zum Fototermin ein kleines Geschenk und natürlich jede Menge Glückwünsche von Chefärztin Dr. Maria Dietrich und dem Team der Frauenklinik.
Die größte Sorge von Schwangeren ist aktuell, dass der Partner nicht bei der Geburt dabei sein darf. Dr. Maria Dietrich beruhigt: „Eine Begleitperson, sei es der Partner oder eine andere vertraute Person, darf die Frau während der Geburt begleiten. Das gilt sowohl für die natürliche Geburt, als auch für den Kaiserschnitt.“
Derzeit besteht bei werdenden Eltern ein besonders großer Informationsbedarf. „Viele Eltern wollen wissen, wie zurzeit die Abläufe bei uns geregelt sind.“ Die Chefärztin ist sehr froh, dass der Ablauf inzwischen wieder fast normal ist.
„Meinem Team bin ich sehr dankbar, dass es so engagiert ist und mit so viel Liebe unsere Schwangeren und ihre Familien in dieser besonderen Zeit betreut.“
„Die Geburt eines Kindes gehört zu den schönsten Augenblicken im Leben. Wir möchten trotz der momentanen Situation das einzigartige Erlebnis der Geburt so individuell und familienfreundlich wie möglich gestalten. Unser Team aus Ärzten, Hebammen und Schwestern ist hochqualifiziert und unterstützt mit reichhaltiger und langjähriger Erfahrung.“
Der positive Trend der letzten Jahre besteht weiterhin, die Entbindungen am Klinikum Fichtelgebirge bewegen sich aktuell auf höherem Niveau als im vergangenen Jahr. Im letzten Jahr wurde das 300. Baby erst Mitte August geboren.
Die Geburtszahlen im Klinikum lagen in den letzten Jahren stets zwischen 450 und 500 Geburten. In den geburtenschwachen Jahren zuvor lag sie auch schon einmal bei nur 354. (Tiefstand 2013: 354 Geburten)
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