Senioren-Union der CSU Forchheim hielt Jahreshauptversammlung ab
Nach längerer pademiebedingter Pause fand die Jahreshauptversammlung der Senioren-Union der CSU in der Stadt Forchheim im Gasthaus „Der OX“ Burk statt.
Im Mittelpunkt standen die Neuwahlen. Gerhard Käding, langjähriger Stadtrat und bisheriger Vorsitzender, verzichtete aus persönlichen Gründen auf eine Wiederwahl. Er zog eine positive Bilanz seiner 14 Amtsjahre als Vorsitzender und bat die Senioren der Union gerade im Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl um tatkräftige Unterstützung der CSU. In geheimer Wahl wurde auf Vorschlag Kädings Klaus Rapp zum neuen Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Hilde Hofmann, Anton Eismann und Holger Lehnard. Die Kasse verwaltet weiterhin Marga Loskarn, die Schriftführung übernimmt neu Reiner Freund. Als Beisitzer wurden Eduard Nöth, Roswitha Lippert und Gerhard Käding gewählt. Die Kassenprüfung übernehmen Klaus Schütz und Manfred Franek.
Grußworte sprachen Bürgermeister Udo Schönfelder und der Vorsitzende der Kreis-Senioren-Union Walter Sieburg. Marga Loskarn richtete für den bisherigen Vorstand Worte des Dankes und der Anerkennung an Gerhard Käding, der 14 Jahre erfolgreich und souverän die Senioren-Union der Stadt Forchheim führte und mit einem breit gefächerten Veranstaltungsangebot die SU bereicherte. Sie übergab einen Geschenkkorb.
Klaus Rapp, der neue Vorsitzende, dankte den Parteifreunden für das Vertrauen und versprach seine ganze Kraft in diese neue Aufgabe zu stecken. Er sei mit Leib und Seele Anhänger der CSU und sehe es als besonders wichtig an, dass gerade die älteren Mitglieder der CSU ihre Lebens- und Berufserfahrung in die politische Arbeit einbringen.
Eduard Nöth kam auf den 26.9.2021, den Tag der Bundestagswahl, zu sprechen und bewertete diese Wahl als Schicksalswahl für Deutschland. Als absolut unseriös und rein parteipolitisch begründet bezeichnete Nöth das Agieren der Freien Wähler, wenn sie die Bedeutung der Zweitstimme herunterspielen. Die Zweitstimme ist „Kanzlerstimme“, so Eduard Nöth, allein sie entscheidet über die Zusammensetzung des neuen Parlaments. Weitere SU-Mitglieder beklagten, dass in dieser schwierigen Zeit, in der es um eine Erhöhung der Impfquote und des Gesundheitsschutzes gehe, der FW-Chef und stv. Ministerpräsident mit seiner Impf-Skepsis auf Stimmenfang gehe, sich als Fürsprecher der Impf-Zögerer geriere und somit an bestimmten Rändern fische.
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