Bericht aus der  Bürgerversammlung Gößweinstein  – Finsterweg soll verbessert werden

Die Straßenschäden sollen bald der Vergangenheit angehören / Foto:
Ein Schild warnt die Verkehrsteilnehmer an der Einfahrt zum "Finsterweg" vor Straßenschäden. Dies soll nun nach dem Votum aus der Bürgerversammlung Thema im Marktgemeinderat werden. Der Finsterweg ist derzeit die meistbefahrendste Straße in Gößweinstein. Foto: Thomas Weichert

Gössweinstein. Zur Bürgerversammlung im Hotel-Gasthof Stern waren 24 Bürgerinnen und Bürger erschienen die mit Bürgermeister Hanngörg Zimmermann (FW) rege über aktuelle Themen diskutierten. Von den Marktgemeinderäten war nur Carolin Keller (FW) anwesend. Kritik gab es Anfangs der Versammlung über die Informationspolitik im Zusammenhang mit der langwierigen Baumaßnahme der Gößweinsteiner Ortsdurchfahrt die deshalb für längere Zeit komplett gesperrt ist. Im Ort wird bekanntlich die Wasserleitung der Wiesentgruppe erneuert. Diese Gelegenheit nutzte Ferdinand Haselmeier dazu, für eine Ortsumgehung Gößweinstein über den Finsterweg zu werben. Zumal Zimmermann mitgeteilt hatte, dass im kommenden Jahr auch wegen der Kanalsanierung wieder mit Behinderungen in der Ortsdurchfahrt zu rechnen sei. Haselmeier stellte dazu den Antrag das der Finsterweg, der derzeit als Umgehungsstraße rege genutzt wird, die Fahrbahn zu ertüchtigen und geringfügig zu verbreitern. „Bei meinem Antrag handelt es sich nicht um die Umgehungsstraße, die vom Staat mitfinanziert wird, sondern um eine Entlastungsstrasse oder Ortsumgehung Light über den Finsterweg mit einer geringfügigen Verbreiterung und Befestigung der bestehenden Fahrbahndecke“, so Haselmeier. Während einer der jüngsten Gemeinderatssitzungen hatte Zimmermann Ausbesserungsarbeiten am Finterweg abgelehnt. Mit 14 : 10 Stimmen stimmten die anwesenden Bürger Haselmeiers Antrag dahingegend zu, dass das Thema „Finsterweg“ während einer der nächsten Marktgemeinderatssitzungen behandelt werden soll. Hermine Haas wünschte sich, das die Stelle des Seniorenbeauftragten neu besetzt wird. Ebenfalls notwendig sei die Bestellung eines Jugendbeauftragten. Dies wurde auch von Bürgermeister Zimmermann als notwendig erachtet. Weitere Diskussionspunkte waren die Felsfreilegung mit dem Fällen fast aller Bäume am Gernerfels, der teilweise schlechte Zustand der Wanderwege und das Höhenschwimmbad.