Bayreuth: Reha-Zukunftsstaffel wandert weiter – Anette Kramme nimmt Staffelstab in der Hohen Warte entgegen

Der Staffelstab wanderte weiter / Foto: Privat

Der Staffelstab wanderte weiter / Foto: Privat

Ende April startete die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation die Aktion „Reha-Zukunftsstaffel 2021“ mit dem Ziel, PolitikerInnen die Notwendigkeit zukunftssicher aufgestellter Rehabilitations-Einrichtungen zu verdeutlichen.

Dabei wird örtlichen Abgeordneten der Staffelstab gepaart mit Forderungen der Branche übergeben. Auch die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme nahm gerne an dieser wichtigen Aktion teil und den Staffelstab vom Klinikdirektor der Hohen Warte, PD Dr. Rainer Abel, entgegen. Begleitet wurde Anette Kramme von ihrer Kollegin Martina Stamm-Fibich, die Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages ist.

Gemeinsam mit dem Leiter des Sozialdienstes der Hohen Warte Andreas Berghammer machte Dr. Abel deutlich, wie wichtig gute Rehabilitation gerade auch für die Patienten des Zentrums für Querschnittgelähmte an der Hohen Warte ist. „Da unsere Patienten mit einer frisch eingetretenen Querschnittlähmung zu uns kommen, ist eine umfassende Anschluss-Reha im Langzeitverlauf zur Wiederherstellung etwa der Blase-Darm-Kompetenz von enormer Bedeutung“. Reha sei keineswegs nur eine Möglichkeit zur Verkürzung des stationären Aufenthalts.

„Unser Ziel muss immer sein, auch die soziale Teilhabe für Patienten im weiteren Verlauf zu ermöglichen“, so Dr. Abel. Notwendig seien dafür auch langfristig planbare Unterstützungen seitens der Kostenträger und der politisch Verantwortlichen, um eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Reha-Angebote aktiv zu fördern.