DLRG Burgebrach und AOK Bamberg weisen auf die Relevanz der Schwimmausbildung in den Schulen hin
Aktion „Sichere Schwimmer“
Fast 60% der zehnjährigen Kinder sind keine sicheren Schwimmer. Dieses Ergebnis lieferte 2017 eine Forsa Umfrage und rückte damit auch den Schwimmunterricht an Schulen wieder in den Fokus. Die Coronapandemie hat diese Lage nochmal deutlich verschärft, denn der Schwimmunterricht konnte in vielen Schulen nur eingeschränkt stattfinden.
Die DLRG-Jugend und die AOK Bayern unterstützen seit vielen Jahren den Schwimmunterricht in Bayerns Schulen und konnten so schon mehr als 15.000 Schülerinnen und Schüler zu sicheren Schwimmern ausbilden, auch an der Grundschule Burgebrach.
„Im letzten Schuljahr konnte der Schwimmunterricht nur eigeschränkt stattfinden, die Kinder haben viel verlernt“, betont Schwimmtrainerin Carolin Seelbach von der DLRG_Burgebrach. „Es ist unbedingt notwendig, dass im kommenden Schuljahr wieder vermehrt Schwimmunterricht stattfindet, um die Zahl der Nichtschwimmer zu reduzieren. Die Aktion Sichere Schwimmer ist dabei eine große Hilfe.“
„Durch dieses Projekt können wir den Schwimmunterricht optimal unterstützen und in kleineren Gruppen individuell auf die Kinder eingehen“, ergänzt Dorothea Hilgert, Gesundheitsfachkraft der AOK Direktion Bamberg. „So macht das Schwimmenlernen mehr Spaß und vielleicht bleiben die Kinder dann auch bei dieser Wassersportart. Sie ist nachweislich eine der gesündesten Bewegungsaktivität, die den ganzen Körper fordert und das Herz-Kreislauf-System stärkt.“
Trotz der widrigen Umstände konnten durch die Unterstützung der Aktion Sichere Schwimmer an der Grundschule Burgebrach in diesem Jahr 153 Schülerinnen und Schüler zu sicheren Schwimmern ausgebildet werden.
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