Coburg: Die „Gute Fee“ hilft Kindern und Senior:innen
Eine Aktion der Stabsstelle „Bündnis Coburg – Die Familienstadt & Demografie“
Eine „gute Fee“, die Kindern und älteren Menschen schnell hilft? In Coburg gibt es sie nun wieder. Sie erscheint an vielen Schaufenstern und Türen von Geschäften – und zeigt damit: Das sind Orte, an denen Menschen Hilfe in alltäglichen Notfallsituationen erhalten. Also dann, wenn sie sich verlaufen haben, ein Pflaster brauchen oder kurz telefonieren müssen.
Die Stadt Coburg, Stabsstelle „Bündnis Coburg – Die Familienstadt & Demografie“, hat die Aktion „Gute Fee“ neu-gestartet und sie auf ältere Menschen ausgeweitet. „Die Aktion, soll vor allem den Kindern und älteren Menschen zeigen, was gesellschaftliche Hilfe und Zusammenhalt bedeuten. Unser Ziel ist es, die Familienfreundlichkeit Coburgs zu steigern und für alle Generationen weiter zu gestalten,“ erläutert Bianca Haischberger, Leiterin der Stabsstelle.
Damit die kleinen Coburger:innen wissen, wie die Gute Fee ihnen hilft, hat Bianca Haischberger eine Info-Tour durch die Grundschulen gestartet. Das war dank der niedrigen Inzidenzen nun endlich möglich. Bereits im Herbst wurde der Seniorenbeirat der Stadt Coburg informiert.
„Machen Sie mit“, fordert Oberbürgermeister Dominik Sauerteig die Läden und Einrichtungen der Coburger Innenstadt auf. „Gute-Fee-Orte können Geschäfte, Apotheken, Dienstleister, Einrichtungen sein – eigentlich alle, die für mehr Sicherheit, mehr Geborgenheit und ein gutes Klima in Coburg eintreten wollen.“
Die Aktion wird von der Stabsstelle „Bündnis Coburg – Die Familienstadt & Demografie“ koordiniert und vom Kinderschutzbund – Kreisverband Coburg, Zentrum Coburg, dem staatlichen Schulamt, dem Citymanagement, dem Sozialen Beratungszentrum Coburg und dem Amt für Jugend und Familie mitgetragen. Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels unterstützt als Sponsor die Aktion.
Ein Partner von Anfang an ist der Kinderschutzbund: „Es ist doch ein großartiges Gefühl zu wissen, wo ich mich hinwenden kann, wenn ich einmal in eine Notsituation kommen sollte,“ erklärt Bettina Dörfling, 1. Vorsitzende. „Ob ich Kind bin oder ein älterer Mensch: Fürsorge braucht doch jede Person. Kinder sind darauf sehr stark angewiesen und brauchen aufmerksame und hilfsbereite Erwachsene, die bei großen und kleinen Problemen helfen“.
Wer mitmachen möchte und ein „Gute Fee“-Ort werden will, kann sich bei der Stabsstelle „Bündnis Coburg – Die Familienstadt und Demografie“ – familie@coburg.de melden oder sich direkt auf www.coburg.de/gutefee informieren und das Anmeldeformular herunterladen.
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