Bamberger GRÜNE wollen mehr Verkehrssicherheit für die neuen Bewohner*innen des Megalith-Geländes
Grüne erörterten bei Ortstermin mehrere Maßnahmen
Ärger gibt es derzeit im Neubaugebiet auf dem Megalith-Gelände, das zahlreiche Familien mit kleinen Kindern bewohnen. Insbesondere die Fertigstellung der Verkehrsflächen und eines Spielplatzes innerhalb des Gebiets sind Streitpunkte mit dem Investor und sorgen bei den Anwohnenden für zunehmende Ungeduld.
Andere Wünsche zur Verkehrssicherheit müssen jedoch nicht auf den Investor warten, sondern können sofort von der Stadt angegangen werden. Darum wollen sich nun Christian Hader und Stefan Kurz von Grünes Bamberg kümmern. Sie haben bei einem Ortstermin zusammen mit den Anwohnenden mögliche Maßnahmen erörtert und diese nun als Antrag beim Oberbürgermeister eingereicht.
Hader hält etwa einen verkehrsberuhigten Bereich für die Straße „An der Ziegelei“ für zwingend. Das greift die Vorstellungen der Anwohnenden auf. „Außerdem wäre es sinnvoll, die Tempo-30-Zone am westlichen Rand von Gaustadt um die Breitäckerstraße zu erweitern“, meint der mobilitätspolitische Sprecher. Dies würde dem straßenverkehrsrechtlichen Charakter entsprechen und die Sicherheit der Menschen in dem neuen Wohngebiet erhöhen.
Zebrastreifen für eine sichere Straßenquerung vor allem der Kinder möchte Grünen-Stadtrat Stefan Kurz von der Verwaltung prüfen lassen. Als Alternative schlägt er Fußgängerfurten vor. Außerdem soll mittelfristig eine direkte Fuß- und Radwegverbindung vom Megalith-Gelände zum Ortsteilzentrum von Gaustadt führen. „Vor allem für die Schulkinder wäre das von großem Vorteil“, ist Stefan Kurz überzeugt.
Neueste Kommentare