Bamberger Erzbischof Schick schreibt Brief an Lehrkräfte
„Religionsunterricht tut gut in der Schule und wirkt Gutes für das Leben“
Erzbischof Ludwig Schick hat allen Religionslehrkräften gedankt, dass sie auch während der Corona-Zeit den Religionsunterricht nach Möglichkeit aufrecht erhalten haben. Er wolle zudem alles dafür unternehmen, den konfessionellen Religionsunterricht weiterhin sicherzustellen und in eine gute Zukunft zu führen. „Religionsunterricht tut gut in der Schule und wirkt Gutes für das Leben“, schrieb Schick in einem Brief an die Religionslehrerinnen und -lehrer im Erzbistum Bamberg.
Die Corona-Pandemie habe die Lehrkräfte persönlich und die Schulgemeinschaften vor große Herausforderungen gestellt. „Sie sind an Grenzen gestoßen und mussten diese auch oft noch überschreiten“, so Schick. Es sei erforderlich gewesen, viele Bereiche des schulischen Arbeitens in einer Weise anzupassen und zu verändern, die bislang kaum für möglich gehalten worden seien. Dabei hätten sich auch die Digitalisierung der Schulen und die Nutzung neuer Kommunikationsformen „mit Schallgeschwindigkeit“ entwickelt. „Das erforderte ein hohes Maß an Innovationsbereitschaft, Motivation und Engagement bei allen Beteiligten“, so Erzbischof Schick.
Durchgängig habe sich gezeigt, dass der Religionsunterricht gerade in Zeiten existenzieller Erfahrungen von unschätzbarer Bedeutung sei. Er danke dafür, dass der Unterricht auch unter besonderen Erschwernissen im Rahmen des Möglichen gesichert wurde, betonte der Erzbischof.
Der Brief geht an rund 1300 Religionslehrkräfte im staatlichen und kirchlichen Dienst im Erzbistum Bamberg.
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