FC Eschenau: Auf Brückl folgt Roser – Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung
Einen positiven Zustandsbericht für den FC Eschenau hat Walter Brückl als scheidender erster Vorstand bei der coronabedingt lange verschobenen Jahreshauptversammlung des Vereins gegeben. Zwar hätten praktisch alle gewohnten Veranstaltungen ausfallen müssen und sei der Sportbetrieb lange gar nicht bis stark eingeschränkt möglich gewesen, doch der Verein habe auch viel Unterstützung erfahren. Dabei galt der Dank Brückls vor allem den Mitgliedern, die dem FCE trotz der Einschränkungen beim Sportbetrieb die Treue gehalten hätten, auch wenn es wie generell bei allen anderen Sportvereinen war: „Es waren etwas mehr Abgänge als gewohnt, und es gab keine Neuaufnahmen.“ Er dankte aber auch der Marktgemeinde für die Unterstützung in einer schwierigen Zeit. „Eigentlich sind wir ganz gut über die Runden gekommen“, bilanzierte Brückl und verwies auch auf einige positive Ereignisse. So habe man mit Peter Hofer einen neuen Vereinswirt, dazu habe die Tennisabteilung ihr Heim renoviert, und die neue Football-Abteilung sei personell stark angewachsen. Außerdem sei die Kung-Fu-Abteilung wieder aktiv. Wichtig für die Zukunft sei nun vor allem, dass die Hallennutzung, die sich vor allem bei der Dreifachhalle immer wieder verzögert habe, hoffentlich bald wieder in gewohnter Form möglich werde, auch um den Aufnahmestopp beim Kinderturnen wegen fehlender Hallenkapazitäten aufheben zu können.
Finanziell ist der FCE laut dem Bericht seines Kassiers Florian Kohlmann bislang gut durch die Pandemie gekommen und steht gut da. Man habe die Verbindlichkeiten „erheblich gesenkt“, was insgesamt den finanziellen Spielraum erweitere. Kohlmann wurde ebenso wie die gesamte Vorstandschaft entlastet und in seinem Amt wie auch Schriftführer Jörg Hanke wiedergewählt. An der Vereinsspitze hingegen gab es einen Wechsel: Der bisherige erste Vorstand Walter Brückl amtiert nach dem Votum der Mitglieder als zweiter Vorstand, an der Spitze steht ab sofort sein bisheriger Stellvertreter Martin Roser. Anschließend stimmten die Mitglieder mit überwältigender Mehrheit auch einer modernisierten Neufassung der Vereinssatzung zu.
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