Bamberger Vereine für SozCard gesucht
Die Stadt Bamberg ermöglicht mit der SozCard, die zum 1. Oktober eingeführt wird, mehr Teilhabe für Menschen mit geringem Einkommen. Ganz konkret kommen für die SozCard Menschen in Frage, die zum Beispiel Hartz IV oder Grundsicherung erhalten. Mit der SozCard erhalten sie vergünstigten Eintritt bei Kultur-, Familien- und Bildungseinrichtungen. Wolfgang Reichmann, erster Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport, freut sich über dieses neue städtische Angebot: „Seit Jahren gibt es in Erlangen den sogenannten ErlangenPass. Er ermöglicht Menschen, die im Vergleich zu anderen weniger Geld zur Verfügung haben, durch eine Ermäßigung für bestimmte Einrichtungen mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Dass der Bamberger Stadtrat jetzt nachgezogen hat und für die Stadtgesellschaft in Form der SozCard ein vergleichbares Angebot macht, finde ich klasse.“ Der ehemalige Lehrer verbindet damit jedoch auch eine Hoffnung: „Vielleicht gibt es in der Bamberger Sportvereinsfamilie Klubs, die Menschen mit SozCard eine Beitragsermäßigung ermöglichen. Ich weiß, dass viele Vereine auf die Mitgliederbeiträge angewiesen sind. Dennoch hoffe ich, dass vielleicht der eine oder andere Verein trotzdem ein Angebot unterbreitet. Und wer weiß, vielleicht erhöht sich dadurch sogar die Zahl der Mitglieder in deutlicher Form. Dann hat es sich für den Verein auch gelohnt.“ Wenn Sportvereine Interesse haben, das Angebot in ihr Portfolio mit aufzunehmen, können sie sich an die Stadt Bamberg wenden. Kontakt: Gabriele Kepic, Rufnummer 0951 87-1440, E-Mail: gabriele.kepic@stadt.bamberg.de.
Der Stadtverband für Sport in Bamberg e.V. – er versteht sich als starker Ansprechpartner für die Vereine rund um den Sport in Bamberg. Mehr über den Stadtverband gibt es online unter www.sportverband-bamberg.de.
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