Sexueller Übergriff in Bamberg verhindert – die Polizei sucht Zeugen
BAMBERG. Durch körperliche Gegenwehr konnte eine 46-Jährige vergangenen Freitag dem Übergriff eines Mannes entgehen. Die Kriminalpolizei Bamberg hat die Ermittlungen übernommen.
Gegen 22.45 Uhr war die Frau zu Fuß im Bereich der Unterführung in der Waizendorfer Straße unterwegs. In der Nähe der Fuchsenwiese kam ihr ein männlicher Radfahrer entgegen, der sie erst ansprach und dann mehrfach unsittlich berührte. Das Opfer setzte sich zur Wehr, woraufhin er ihr einen Schlag ins Gesicht versetzte. In dem folgenden Gerangel konnte sie den Täter im Gesicht treffen, so dass seine Nase blutete. Er stieg daraufhin wieder auf sein Fahrrad und floh.
Den Unbekannten konnte die Frau wie folgt beschreiben:
- männlich, etwa 180 Zentimeter groß und zirka 50 Jahre alt
- kurze, weißgraue, lockige Haare
- bekleidet mit blauer Jeans, Sportschuhen und blassgrünem Sportoberteil mit Reißverschluss
- trug ein auffälliges Lederarmband mit Metallanhänger am linken Handgelenk
Die ermittelnden Beamten haben nun folgende Fragen:
- Wer hat im Bereich Fuchsenwiese beziehungsweise Unterführung Münchner Ring/Waizendorfer Straße vergangenen Freitag oben genannten Vorfall beobachten können?
- Wem ist der Radfahrer mit der blutigen Nase aufgefallen und kann weitere Angaben zu diesem machen?
- Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?
Hinweise nimmt die Kripo Bamberg unter der Tel.-Nr. 0951/9129-0 entgegen.
Das ist Frauenpower. Wenn die Tapfere mit dem Radfahrer gesprochen hat, könntet ihr eventuell schreiben, ob es ein Bamberger war? Oder ein Kölner? Hört man doch am Dialekt.