Bamberger Einsatzkräfte auf dem Weg in die Katastrophengebiete von Rheinland-Pfalz und NRW

OB Starke: „Auch Bamberg hilft selbstverständlich mit, um die Folgen der Flutkatastrophe solidarisch zu bewältigen“

Die Bilder von den Flutkatastrophengebieten im Westen Deutschlands sind schockierend. Das ganze Ausmaße der Zerstörung wird erst allmählich sichtbar. Für die Aufräum- und Bergungsarbeiten in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben sich auch Hilfsdienste aus Bamberg auf den Weg gemacht, um wertvolle Unterstützung zu leisten. OB Andreas Starke: „Jetzt stehen die menschliche Hilfe und die Aufräumarbeiten im Vordergrund.“

Der BRK-Kreisverband Bamberg berichtet, dass insgesamt 20 Einsatzkräfte aus Bamberg zu einem 72-stündigen Einsatz nach Ahrweiler alarmiert wurden. Auch seitens der Malteser ist eine Schnelle Eingreiftruppe mit 24 Einsatzkräften aus dem Erzbistum Bamberg auf dem Weg in die Krisengebiete. Zu den Aufgaben der Bamberger Hilfsdienste gehören unter anderem die Sicherung der Stromversorgung für die Einheiten im Krisengebiet, die Versorgung vorübergehend obdachlos gewordener Menschen mit Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser oder die Bereitstellung von Aufenthaltsmöglichkeiten und Notunterkünften.

„Ich danke allen Bamberger Einsatzkräften, die in den Katastrophengebieten helfen und solidarisch die wichtigen Aufgaben anpacken. Im Namen der Stadt Bamberg und auch ganz persönlich spreche ich meine Anerkennung aus“, so Oberbürgermeister Andreas Starke. „Was sie dort erwartet, können wir uns kaum vorstellen. Umso höher ist die vorbildliche Leistung der Frauen und Männer unserer Hilfsdienste anzuerkennen, die ehrenamtlich diese körperlich wie mental außerordentlich fordernde, aber unfassbar wichtige Arbeit leisten“, so Starke in seiner Botschaft an die Rettungskräfte.“