Ausstellung in Bamberg zum Plakatwettbewerb im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2021

„Alle anders, alle gleich – stoppt Rassismus“

Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg (MIB) zeigt bis zum 17. Juli im Schaufenster des Bürgerlabors in der Hauptwachstraße 3 Bilder des Plakatwettbewerbs „Alle anders, alle gleich – stoppt Rassismus“. Zusammen mit Stadtjugendring, SkF-Jugendmigrationsdienst, dem Senioren- und Generationsmanagement, ja:ba – Offene Jugendarbeit, Medienzentrale der Erzdiözese Bamberg und dem Landkreis Bamberg hatte der MIB im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Frühjahr 2021 Kinder und Jugendliche dazu aufgerufen, kreativ zu werden. Und zwar zum Thema Vielfalt und Toleranz. Um das Engagement der Schüler:innen zu würdigen, werden die eingereichten Plakatentwürfe jetzt im Bürgerlabor ausgestellt und sollen dann in einer Wanderausstellung an verschiedenen Orten präsentiert werden.

Ausstellungseröffnung im Bamberger Bürgerlabor

Ausstellungseröffnung im Bamberger Bürgerlabor

Gezeigt werden sieben Plakate, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema auseinandersetzen – jedes einzelne für sich ist ein kleines Kunstwerk. „Es ist toll zusehen, welche Gedanken sich die Schülerinnen und Schüler gemacht haben und wie sie das Thema künstlerisch umgesetzt haben“, freut sich Bürgermeister und Sozialreferent Jonas Glüsenkamp und wünscht sich, „dass möglichst viele Menschen in den nächsten Tagen vor dem Bürgerlabor einen Moment innehalten und sich ihre eigenen Gedanken beim Betrachten der Bilder machen – gerade in Zeiten, in denen Respekt und Toleranz nicht mehr selbstverständlich sind.“

Im Namen von Stadt und Landkreis betonte Glüsenkamp weiter, dass Integration und das Engagement gegen Rassismus wichtige Daueraufgaben einer Stadtgesellschaft seien, in der jeder unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion seinen Lebensmittelpunkt finden können soll. „Darum freue ich mich, dass der Plakatwettbewerb immer wieder aufs Neue ausgerichtet wird. Die Akteur:innen leisten damit einen wichtigen Beitrag für die Stadtgesellschaft.“