Landkreis Forchheim: Über 1,6 Millionen aus Mitteln der Städtebauförderung
Landkreis Forchheim Zuzüglich zum Sonderfonds „Innenstädte beleben“, bei dem rund 1,7 Millionen Euro zur Belebung der Innenstädte als Reaktion auf die Probleme der Corona-Pandemie in den Landkreis Forchheim flossen, fördert das Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr vier Maßnahmen mit über 1,6 Millionen Euro im Rahmen der diesjährigen Städtebauförderung.
„Ein ganz besonderer Fokus der Verteilung der Mittel liegt auf der Innenentwicklung unserer Städte und Dörfer. Denn je mehr Flächen wir durch die finanzielle Anreize des Freistaates schonen können, umso mehr leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Erhalt unserer Ressourcen und zum Umwelt- und Klimaschutz“, erklärt der Stimmkreisabgeordnete Michael Hofmann.
„Von den rund 5,5 Millionen Euro an Fördergeldern, die auf ganz Oberfranken verteilt werden, profitiert unser Landkreis mit Zuschusszusagen von über 1,6 Millionen Euro überproportional hoch. Das ist sehr erfreulich und zeigt, dass unsere Kommunen und Städte die Zeichen der Zeit erkannt haben und ein sehr großes Augenmerk auf ihre Stadt- und Ortskerne haben“, so MdL Hofmann, der für die CSU-Fraktion Mitglied im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags ist.
Die Entwicklung des ehemaligen Benediktinerklosters in Weißenohe wird mit 800.000 Euro gefördert, für städtebauliche Maßnahmen im Stadtkern von Forchheim gibt es 700.000 Euro, die Sanierungsmaßnahmen in der Altstadt von Gräfenberg werden mit 85.000 Euro bezuschusst und die Gemeinde Wiesenthau erhält 30.000 Euro für ihre Maßnahmen im Ortskern.
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