Wunsiedeler Landrat Peter Berek dankt dem Team der zentralen Teststelle Marktleuthen
Unterstützung ab der ersten Minute
Nur wenige Tage nach dem Auftreten des ersten Corona-Falls im Landkreis im März 2020 haben die beiden Ärztinnen aus Marktleuthen, Christina Herold und Bettina Lein, Verantwortung übernommen. Gemeinsam mit dem Landkreis und mit der Unterstützung der Stadt Markleuthen sowie zahlreicher freiwilliger Helfer haben sie innerhalb weniger Tage die zentrale Teststelle in Markleuthen aus der Taufe gehoben. Seit dieser Zeit haben beide – abgesehen von nur wenigen Urlaubswochen – den Landkreis bei der Bekämpfung der Pandemie nonstop unterstützt. Erst jetzt – nach circa 15 Monaten – haben sie beschlossen, sich angesichts sinkender Inzidenzen wieder mehr auf ihre Praxis zu konzentrieren.
„Wir freuen uns über die Anerkennung unserer Tätigkeit und den Dank. Aber alleine hätten wir es an der Teststelle nicht geschafft. Über alle Monate hinweg hatten wir vor Ort an der Teststelle wirklich exzellente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, betont Bettina Lein. Und Christina Herold ergänzt: „Wir freuen uns jetzt, uns wieder mit ganzem Herzen unserer Praxis zu widmen. Wir hatten eine tolle und besondere Zeit an der Teststelle und sind stolz darauf unseren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie in dieser Form geleistet zu haben. Nicht nur die vielen tollen Menschen, mit denen wir zusammen gearbeitet haben bleiben in Erinnerung. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen wie Rotes Kreuz, THW und Landratsamt verlief immer sehr reibungslos und kollegial.“
Als kleines Dankeschön für ihre Arbeit erhielten die beiden Ärztinnen je ein „Fichtel-Körbl“, ein kleines Körbchen mit unterschiedlichsten Produkten aus dem Landkreis. „Wir können den beiden Damen nicht genug danken“, sagt auch Landrat Peter Berek. „Die zentrale Teststelle in Marktleuthen war über den gesamten Zeitraum eine feste und verlässliche Säule der Pandemie-Bekämpfung im Landkreis. Ohne die beiden Ärztinnen und das gesamte Team hätten wir die Herausforderungen diese Monate nicht meistern können.“
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