Uehlfeld: Kinder der Grundschule Diespeck mit dabei bei Sitzung der Kinderkommission des Landtags
UEHLFELD. In den vergangenen Monaten wurde viel über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche gesprochen. Auch die Kinderkommission des Bayerischen Landtags hat sich immer wieder mit dem Thema beschäftigt – in der letzten Sitzung der Kinderkommission vor der Sommerpause kamen die jüngsten Bürger nun selbst zu Wort. Jungen und Mädchen aus ganz Bayern wurden digital zugeschalten, um zu berichten, wie es ihnen „mit Corona“ ging. Die Uehlfelder Abgeordnete Gabi Schmidt hatte dazu drei Kinder der Grundschule Diespeck eingeladen.
Viel zu selten werden in der Debatte um die Maskenpflicht in den Schulen, um Luftfilter und Homeschooling diejenigen gehört, die es am meisten betrifft und die deshalb die wahren Experten für diese Themen sind: Grund genug für die Mitglieder der Kinderkommission, mal ganz genau zuzuhören, was den bayerischen Nachwuchs bewegt. Dabei zeigte sich: Für viele war es mit am Schlimmsten, dass man während der Lockdowns und des Homeschoolings nicht mal eben beim Lehrer oder der Lehrerin nachfragen konnte, wenn eine Frage offen geblieben war. „Ich fand den Austausch mit den Kindern sehr spannend und danke ihnen dafür, dass sie so ehrlich mit uns gesprochen haben“, sagte Gabi Schmidt nach der Sitzung. Auch die Tücken des (in-) stabilen Internet wurden thematisiert.
Die Uehlfelderin ist der Grund- und Mittelschule Diespeck, von der sie die Kinder zum digitalen Kinderparlament eingeladen hatte, seit langem verbunden. Aus diesem Grund ermöglicht sie in diesem Jahr auch politikinteressierten Jugendlichen der Schule, an der Juniorwahl zur Bundestagswahl teilzunehmen. Nachdem das „Frei-Kontingent“ zur Teilnahme für bayerische Schulen bereits erschöpft war, als die Diespecker sich angemeldet hatten, sprang die Landtagsabgeordnete gerne mit einer Spende ein.
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