Bamberg: Erfolgreicher Pilotversuch mit dezentralen Impfangeboten
Zusätzliche Impftermine in den Stadtteilen Gereuth/Hochgericht und Bamberg-Ost/Starkenfeldstraße wurden gut angenommen
„Wir tun alles, um die Impfkampagne gegen das Coronavirus zu unterstützen – gerade wenn sich ein gewisses Nachlassen der Impfbereitschaft abzeichnet“, sagte OB Andreas Starke. Ein Baustein der städtischen Aktivitäten ist ein dezentrales Impfangebot in Ergänzung zum Bamberger Impfzentrum an der Forchheimer Straße. In Zusammenarbeit zwischen dem Impfzentrum Bamberg, dem Stadtteilmanagement Gereuth/Hochgericht und Bamberg-Ost/Starkenfeldstraße sowie dem Amt für Inklusion der Stadt Bamberg wurden jetzt zwei dezentrale Impftermine als Pilotversuch organisiert und umgesetzt. Und es hat hervorragend funktioniert: Im Malerviertel nutzen etwa 100 und in der Gereuth rund 70 Personen das Impfangebot
„Es war ein Pilotversuch, um zu prüfen, ob die Bürgerinnen und Bürger ein solches dezentrales Angebot überhaupt annehmen werden. Jetzt steht fest: funktioniert!“, sagte Oberbürgermeister Andrea Starke beim persönlichen Besuch in der BasKIDhall im Stadtteil Gereuth. Wichtig sei, dass sich möglichst viele impfen lassen. Starkes Appell: „Nutzen Sie die Impfangebote der Haus- und Fachärzte, dem Impfzentrum Bamberg oder auch eines der dezentralen Impftermine. Sie schützen sich und alle anderen.“
Die Bürgerinnen und Bürger, die sich angemeldet hatten, waren froh und dankbar über das Angebot. Insbesondere die Tatsache, dass die Termine in bekannten und gut erreichbaren Räumlichkeiten des Stadtteilmanagements stattgefunden haben, hat den Impflingen nach Einschätzung der Verantwortlichen die letzten Barrieren genommen.
Nach diesen positiven Erfahrungen planen das Impfzentrum Bamberg und die Stadt Bamberg, nun weitere dezentrale Impftermine in weiteren Stadtteilen. Im Juli sind bereits weitere Stadtteile geplant, wo und wann genau erfahren die Bürgerinnen und Bürger in den vorgesehenen Stadtteilen über eine Information in ihrem Briefkasten. Auch im September soll das dezentrale Impfen fortgesetzt werden.
Angelaufen sind inzwischen auch Impfungen für Studierende und Angehörige der Universität. Hier liegt ein besonderer Fokus auf Lehramtsstudierende, die im Herbst Praktika an Schulen absolvieren werden. Zudem werden aktuell zentrale und dezentrale Impfangebote für über 18-jährige Schülerinnen und Schüler der Abschluss- und Vorabschlussklassen weiterführender und beruflicher Schulen vorbereitet.
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