Pressestatement von Bamberger FDP und BuB zur Rücktrittsforderung von Volt, ÖDP und BM an den Bamberger OB Andreas Starke
„Ein Rücktritt des Oberbürgermeisters wäre in der aktuellen Situation der falsche Weg“, so kommentiert FDP-Stadtrat Martin Pöhner die Forderung von Volt, ÖDP und BM nach einem Rücktritt von Andreas Starke. Pöhner ist davon überzeugt, dass es Oberbürgermeister Andreas Starke gelingen kann, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
„Unsere Stadt steht angesichts der Konversion, des Bahnausbaus und der Corona-Folgen vor gewaltigen Herausforderungen. Dazu braucht es an der Spitze unserer Stadt eine erfahrene Persönlichkeit mit hoher Sachkompetenz. Das ist Andreas Starke nach wie vor. Deshalb ist es ihm auch zuzutrauen, dass er unsere Stadt aus dieser schwierigen Situation wieder herausführt“, betont Stadträtin Daniela Reinfelder (Bambergs unabhängige Bürger, BuB) und ergänzt: „Einen Oberbürgermeisterwahlkampf braucht jetzt niemand. Wir müssen uns endlich wieder auf die Sachthemen konzentrieren“. Gleichzeitig fordern Pöhner und Reinfelder aber eine öffentliche Diskussion im Stadtrat, welche inhaltlichen und organisatorischen Konsequenzen aus der Überstundenaffäre gezogen werden. „Dafür haben wir bereits ein klares Konzept vorgelegt. Das sollte nun in Ruhe diskutiert und die einzelnen Punkte beschlossen und umgesetzt werden, damit die Fehler der Vergangenheit kein zweites Mal passieren“, betont Daniela Reinfelder.
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