Coburg: Georg Sauer spendet der Stadt zehn iPads

Georg Sauer hat 10 iPads an die Stadt Coburg gespendet. Der ASD verteilt sie nun an bedürftige Familien, die die Geräte zum Beispiel für Hausaufgaben nutzen. Von links: Elfi Sauer, Georg Sauer und Kerstin Feulner. / Stadt: Coburg

Georg Sauer hat 10 iPads an die Stadt Coburg gespendet. Der ASD verteilt sie nun an bedürftige Familien, die die Geräte zum Beispiel für Hausaufgaben nutzen. Von links: Elfi Sauer, Georg Sauer und Kerstin Feulner. / Stadt: Coburg

Unterricht zu Hause wurde in der Pandemie zum Normalfall. Für alle Kinder eine Herausforderung, für einige fast unmöglich: „Es gibt Kinder und Jugendliche, die sich, um am Unterricht teilzunehmen, um ein Handy stritten. Berichte über solche Situationen haben mich tief bewegt“, berichtete Georg Sauer. In Gesprächen mit seiner Tochter, die als Grundschullehrerin arbeitet, erfuhr er, dass sich solche Szenen auch in Coburg abspielen.

Um betroffenen Familien in der Vestestadt zu helfen, spendete er zehn iPads an die Stadt Coburg, die der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) an Bedürftige verteilt. „Das ist Hilfe, die auf jeden Fall ankommt. Wir kennen viele Kinder und Jugendliche, die auf diese Unterstützung dringend angewiesen sind. Dank der Spende können wir nun gezielt unterstützen“, erklärt Kerstin Feulner, Leiterin der sozialpädagogischen Dienste der Stadt Coburg.

Georg Sauer ist froh, dass der ASD die Verteilung übernimmt: „Deswegen habe ich mich entschieden, die iPads an die Stadt Coburg zu spenden. Mir war wichtig, dass die Tablets an der richtigen Stelle ankommen – und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier stehen im direkten Kontakt mit den Familien und wissen, wo die Not am größten ist. Ich bin mir sicher, dass die iPads auch jetzt noch dringend benötigt werden, zum Beispiel für die Hausaufgeben. Und man weiß ja nicht, ob nicht doch einmal zu Unterricht zu Hause stattfindet.“

Georg Sauer und seine Frau Elfi haben die zehn iPads im Wert von circa 3500 Euro am Freitag an den ASD der Stadt Coburg übergeben. „Ich bedanke mich für die Unterstützung, vor allem im Namen der Kinder und Jugendlichen“, so Kerstin Feulner.