Christuskirche Forchheim zeigt Fotoausstellung „Heim.Weg“ von Harry Kramer

Symbolbild Kirche

In einer vollbesetzten Kirche (während der Pandemie 100 Plätze) feierte die Gemeinde einen Festgottesdienst mit Vernissage. Die Kirchenband „Seine Freunde“ bereicherte ihn, Kirchenvorsteher Roland Deinzer hielt die Eröffnungsrede und Oberbürgermeister Kirschstein, Dekan Günther Werner und Pastoralreferent Dietmar Denzler beglückwünschten die Gemeinde in ihren Grußworten zur Ausstellung. Die Ausstellung sollte schon letztes Jahr zum 50jährigen Jubiläum des Kirchbaus gezeigt werden, musste aber wegen der Pandemie verschoben werden. Als Schirmherr sprach Dekan Werner dem Vorbereitungsteam zu, dass es von Gottes Segen beschirmt sei.

Pfarrer Knut Cramer; Fotograf H. Kramer, R. Deinzer, K. Reif Pfarrerin, Dekan G. Werner, Pfrin i. R. Topf. Foto: W. Topf

Pfarrer Knut Cramer; Fotograf H. Kramer, R. Deinzer, K. Reif Pfarrerin, Dekan G. Werner, Pfrin i. R. Topf. Foto: W. Topf

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20 Stadtteilbilder sind 20 Bildern der Kirche gegenübergestellt. „Sie treten in Beziehung zueinander. Sie verbinden sich zu einem Ganzen: Das spirituelle Leben verknüpft sich mit dem alltäglichen Leben, das Arbeiten mit dem Beten, die Besinnung mit dem Handeln.“ (Pfarrerin i. R. Renate Topf aus dem Vorbereitungsteam).

Pfr. Cramer betonte in seiner Predigt am Vormittag, dass ebenso wie das Wort Bilder das Evangelium verkündigen: „Die Bilder von Harry Kramer zeigen die Lebenswelt des Forchheimer Nordes, zu der die Christuskirche gehört. Man kann auf den Bildern der Kirche und des Stadtteils wahrnehmen, dass Gott mit den Menschen unterwegs ist.“

Am Nachmittag feierte die Kirchengemeinde noch einen gut besuchten Familiengottesdienst zum Thema „Ich packe meinen Koffer“. Diakonin Wagner und Pfarrerin Cramer stellten zusammen mit einem Team die Geschichte vom verlorenen Sohn in den Mittelpunkt. Die Reise des Sohnes in dem Gleichnis war eine Brücke zur „Zeltkirche“, die vor 50 Jahren gebaut wurde.

Die Ausstellung ist bis zum 10. Oktober 2021 freitags und samstags von 14.00 Uhr bis 18. Uhr und sonntags von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Am Freitag, den 09. Juli beginnt das Rahmenprogramm der Ausstellung (Vorträge, Filme, Gespräche und ein Konzert). Um 19.00 Uhr erzählen Stadtarchivar R. Kestler und Stadtrat M. Hümmer Anekdoten aus ihrer Kindheit im Stadtteil und zeigen einen Film über die Anfänge des Forchheimer Nordens.