Brose Bamberg muss in die Qualifikation

symbolbild basketball

BCL gibt Starterfeld bekannt

Brose Bamberg muss sich den Startplatz für die Basketball Champions League 2021/2022 durch die Qualifikation sichern. Das hat das Board der BCL heute beschlossen und bekanntgegeben. Grund: Durch die bessere Platzierung der anderen beiden deutschen Teilnehmer Ludwigsburg (3.) und Oldenburg (5.) wird dieser Zwischenschritt nötig.

Die vier Qualifikanten werden durch vier Mini-Turniere mit jeweils sechs Mannschaften ermittelt. Dabei ist Brose Bamberg in seiner Gruppe topgesetzt, steigt somit erst im Halbfinale ins Turnier ein. Die jeweiligen Gruppensieger qualifizieren sich für die reguläre Saison. Auslosung der Gruppen ist am 7. Juli im BCL-Hauptsitz im schweizerischen Genf.

Mit 42 Vereinen, die unter den Top 5 ihrer nationalen Liga gelandet sind, ist das Teilnehmerfeld der insgesamt 52 Vereine, die an der sechsten Saison der Basketball Champions League teilnehmen werden, das stärkste in der Geschichte des Wettbewerbs. Insgesamt 17 aktuelle nationale Meister sind dabei, dazu hat mehr als die Hälfte der Teams das Finale ihres nationalen Wettbewerbs erreicht.

Die Basketball Champions League 2021/22 beginnt am 13. September mit den Qualifikationsturnieren, die reguläre Saison startet dann am 4. Oktober. Insgesamt treten 32 Teams in der Regular Season an. 28 davon sind direkt qualifiziert, hinzu kommen die vier Gruppensieger der Qualifikationsturniere. Sie spielen in acht Gruppen zu je vier Mannschaften, wobei sich die Ersten einer jeden Gruppe direkt für das Achtelfinale qualifizieren (die zweit- und drittplatzierten Mannschaften nehmen an einem Best-of-3-Play-In teil, bei dem sich die acht Sieger für das Achtelfinale qualifizieren), gefolgt von Best-of-3-Viertelfinals, die das Final Four ermitteln. Der Gesamtsieger erhält das begehrte Preisgeld von 1 Million Euro.

Reguläre Saison (alphabetisch):

AEK (GRE), Arged BM Slam Stal Ostrów Wielkopolski (POL), BAXI Manresa (ESP), Besiktas Icrypex (TUR), Darussafaka Tekfen (TUR), Dinamo Banco di Sardegna Sassari (ITA), ERA Nymburk (CZE), EWE Baskets Oldenburg (GER), Falco Szombathely (HUN), Filou Oostende (BEL), Galatasaray (TUR), Hapoel Bank Yahav Jerusalem (ISR), Hapoel Unet-Credit Holon (ISR), Happy Casa Brindisi (ITA), Hereda San Pablo Burgos (ESP), Igokea (BIH), JDA Dijon (FRA), Lavrio Megabolt (GRE), Lenovo Tenerife (ESP), MHP Riesen Ludwigsburg (GER), Nizhny Novgorod (RUS), PAOK (GRE), Pinar Karsiyaka (TUR), Rytas Vilnius (LTU), SIG Strasbourg (FRA), Tofas Bursa (TUR), Unicaja (ESP), VEF Riga (LAT)

Qualifikationsrunden (alphabetisch):

Bakken Bears Aarhus (DEN), Belfius Mons-Hainaut (BEL), Brose Bamberg (GER), De’Longhi Treviso (ITA), Fribourg Olympic (SUI), Hapoel Yossi Avrahami Eilat (ISR), Juventus Utena (LTU), Kalev/Cramo (EST), Kapfenberg Bulls (AUT), Le Mans Sarthe Basket (FRA), Levski Lukoil (BUL), London Lions (GBR), Mornar Bar (MNE), Opava (CZE), Parma Perm (RUS), Peristeri (GRE), Petrolina AEK Larnaca (CYP), Prometey Kamianske (UKR), Salon Vilpas (FIN), Split (CRO), Sporting Clube de Portugal (POR), Tsmoki-Minsk (BLR), U-Banca Transilvania Cluj Napoca (ROU), Zorg en Zekerheid Leiden (NED)