Pfingst-Challenge der JU Höchstadt begeisterte Kinder aus nah und fern
Jugend meistert Herausforderung erfolgreich
Der Pfingsturlaub viel in diesem Jahr pandemiebedingt für viele aus. Auch Treffen mit Freunden war in den Ferien noch nicht uneingeschränkt möglich. Deshalb wollte die Junge Union Höchstadt für etwas Abwechslung sorgen. Mit Erfolg, wie die Veranstalter der Pfingst-Challenge jetzt mitteilen. Gut 50 Kinder beteiligten sich an der Schnitzeljagd durch Höchstadts Altstadt. Neun von ihnen konnten sich nun über einen Gewinn freuen.
„Vielen Kindern fehlt Abwechslung vom Alltag“, sagt Regina Enz. Über Monate kam der Schulunterricht per Webcam ins Kinderzimmer, während geliebte Hobbys wie Vereinssport oder Musik ausfielen. „Da ist es klar, dass auch dem geduldigsten Kind irgendwann die Decke auf den Kopf fällt“, resümiert die jüngste CSU-Stadträtin. Dieser Tristesse setzte der CSU-Nachwuchs nun die Pfingst-Challenge entgegen. Dahinter, so erläutert die stellvertretende JU-Vorsitzende Anja Blankenbühler, stand eine einfache Idee. „Wenn verreisen nicht geht, dann sollte man die Zeit nutzen, um seine Heimat neu zu entdecken.“ Denn, so Blankenbühler, an vielem Gewohnten rennt man täglich vorbei, ohne es bewusst zu beachten. „Deshalb haben wir uns zehn Stationen in der Altstadt ausgesucht, die eigentlich jeder kennt“, berichtet Vorstandskollege Johannes Lorz. „Zu jedem Ort haben wir dann nach einem Detail gefragt. Dies sollte ein Anreiz sein, um einmal hinzugehen und alles genau anzuschauen.“
„Gedacht haben wir dabei natürlich zuerst an Familien aus Höchstadt“, sagt Regina Enz. „Am Ende haben Kinder aus der ganzen Region von Uehlfeld über Pommersfelden bis Hemhofen, mitgemacht“, freut sich die Stadt- und Kreisrätin. „Insgesamt 32 Teilnehmer hatten alle Fragen richtig beantwortet. Unter diesen haben wir dann unsere Preise verlost“. Felix, Max sowie die Geschwister Hanna und Leni konnten sich jeweils über einen 10-Euro-Gutschein für eine Höchstadter Eisdiele freuen. „Gerade jetzt, zu den heißen Tagen, waren die Kids von dieser kleinen Aufmerksamkeit echt begeistert“, erzählt Enz. „Schön war es auch, bei der Übergabe der Preise mit den Eltern ins Gespräch zu kommen. Alle waren froh, dass sich auch junge Leute in der Politik vor Ort einbringen.“ Denn Themen wie Kinderbetreuung, bezahlbarer Wohnraum und sichere Schulwege sind nicht in jeder Lebensphase gleich präsent, da waren sich die Stadträtin und die jungen Eltern einig. Neben den drei Hauptpreisen gab es noch Trostpreise für Stella, die Geschwister Julian und Laura sowie Mats und Hannah. „Es freut mich, dass unsere Idee so gut angekommen ist. Am Ende war die Vorbereitung und das Verteilen der Flyer etwas aufwendiger als gedacht – aber wir werden das bestimmt wiederholen“, ist sich Christina Schalk vom JU-Kreisausschuss sicher.
Neueste Kommentare