Kronacher Junge Union klar für Burger King
„Leben und leben lassen“ ist ein Motto des JU Kreisverbandes Kronach. Entsprechend verwundert zeigt sich die politische Jugendorganisation über die Kritik, die von den Grünen angesichts der geplanten Ansiedlung von Burger King geäußert wird.
„Ein Fast-Food-Lokal gehört zu einer Kreisstadt!“, so Stadtrat und JU Kreisvorsitzender Markus Oesterlein. Es sei eine der größten Fehlentscheidungen gewesen, dass McDonalds damals verhindert wurde. „Dieser Fehler darf sich nicht wiederholen!“, appelliert Oesterlein.
JU Bezirksvorsitzender und CSU Fraktionsvorsitzender Jonas Geissler ergänzt, dass man glücklich über alles was den Standort stärkt sein müsse. In der Genussregion Oberfranken haben wir ein starkes gastronomisches Angebot, hinter das wir uns auch stellen. „Wenn die Grünen den Menschen jetzt vorschreiben wollen, was sie überhaupt essen dürfen, zeugt das allerdings von einem sehr seltsamen Staatsverständnis. Wir lehnen diese Verbots- und Verhinderungspolitik klar ab. Wir stehen dafür das den Menschen die Wahlfreiheit gelassen wird“, so Jonas Geissler.
Im Hinblick auf die Nachhaltigkeit sei gerade bei den Burgerketten vieles im Umbruch, so Kreisrätin Marie-Therese Wunder. Man merke, dass auch dort der Nachhaltigkeitsgedanke immer mehr Einzug findet. Sie sieht aber auch alle in der Pflicht, entsprechenden Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. „Müllvandalismus darf es nicht geben! Müll gehört in die Tonne!“, so Wunder.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Marius Bittner macht weiterhin deutlich, dass gerade im Hinblick auf die Entwicklung zur Hochschulstadt Kronach ein solches Angebot benötige. „Dies gehört zu einer attraktiven Hochschulstadt dazu!“, so Bittner. Im Landkreis Kronach gäbe es natürlich bereits ein hervorragendes kulinarisches Angebot, aber gerade in den späteren Nachtstunden beschränke sich dieses meist massiv.
„Mit der Jungen Union ist Verhinderungspolitik nicht zu machen!“, so die weitere JU Vize Lea Schütz. „Wir wollen Auswahl, Markt und Wettbewerb“, ergänzt sie. Die hervorragenden Gastronomen im Landkreis Kronach hätten auch nichts zu befürchten, da sie ein anderes Publikum ansprechen würden. „Unsere Region ist stark. Dadurch kann sie noch stärker werden.“, so Schütz abschließend.
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