SpVgg Bayreuth: Stockinger und Chrubasik verstärken die Altstadt
Vielversprechende Talente
Die ersten zwei Neuzugänge für die kommende Saison sind fix: Mit Tobias Stockinger und Lucas Chrubasik wechseln zwei hoffnungsvolle Talente, die im Herrenbereich ihre Qualitäten bereits unter Beweis gestellt haben, zur Altstadt.
Tobias Stockinger ist im offensiven Mittelfeld zu Hause und spielte in den vergangen drei Jahren für Schalding-Heining, wo er insgesamt 29 Mal in der Regionalliga Bayern zum Einsatz kam und ein Tor schoss. Zuvor kickte der 21-Jährige zunächst in der Jugend der Münchner Löwen und dann bei der SpVgg Unterhaching.
Onkel mit bewegter SpVgg-Vergangenheit
„Ich habe mich für Bayreuth entschieden, da mich Timo Rost in dem persönlichen Gespräch überzeugt hat. Wir verfolgen die gleichen Ziele. Ich freue mich, im Hans-Walter-Wild-Stadion zu spielen mit den Fans im Rücken“, begründet Stockinger seinen Wechsel. Er ist nicht der erste Stockinger im gelb-schwarzen Trikot: Sein Onkel Günther spielte von 1985 bis 1990 in Bayreuth und sorgte für so manchen legendären Moment – so zum Beispiel mit einem Tor beim 3:1-Erfolg gegen 1860 München vor 20.000 Zuschauern im Jahr 1987.
Ebenfalls das Gelb-Schwarze Trikot überstreifen wird sich Lucas Chrubasik. Der 21-Jährige machte in der vergangenen Saison in der Bayernliga auf sich aufmerksam, konnte bei der DJK Vilzing überzeugen und erzielte in 22 Spielen einen Treffer. Auch in der Regionalliga kam der Mittelfeldspieler schon zum Einsatz, in der Saison 2018/19 absolvierte er 18 Begegnungen für Schalding-Heining und markierte zwei Treffer.
Chrubasik: „Das Gesamtpaket hat gepasst“
„Ich habe mich für den Wechsel nach Bayreuth entschieden, weil das Gesamtpaket aus Mannschaft, Trainerteam und Perspektive für mich einfach gepasst hat. Die SpVgg ist ein sehr ambitionierter Verein, mit einem unglaublich fußballverrücktem Umfeld, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann. Ich freue mich, ab Sommer ein Teil dieses Vereins und der Mannschaft zu sein und will meinen Anteil zu einer erfolgreichen Zeit beitragen“, so Chrubasik.
Trainer Timo Rost freut sich auf die beiden hoffnungsvollen Talente: „Tobias und Lucas haben beide eine super Ausbildung und noch viel Entwicklungspotential. Außerdem haben beide schon unter Beweis gestellt, dass sie Regionalliga-Fußball spielen können. Ich freue mich auf die beiden!“
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