Forchheim: Ende des dezentralen Reparatur-Cafés zum 30. Juni
Nachdem die Inzidenzen jetzt nachhaltig gesunken sind, hat die Abteilung Corona-Vollzug des Landratsamtes Transition Forchheim erlaubt, ab Juli 2021 wieder ein normales Reparatur-Café mit entsprechenden Hygieneschutzauflagen durchzuführen. „Seit November 2020 durften wir ja nicht mehr in geschlossenen Räumen arbeiten“, erläutert Klara Günther. „Deshalb hatten wir ab Februar diesen Jahres die dezentrale Variante eingerichtet, bei der das Reparaturgut nach Anmeldung im ZeroHero-Unverpacktladen in Hausen abgegeben wurde.“ In diesem Zeitraum wurden 105 Artikel zur Reparatur abgegeben, von denen 77 erfolgreich repariert und danach weiter benutzt werden konnten. „Dies ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, denn es konnte Müll vermieden und Ressourcen geschont werden, weil kein Neukauf erforderlich war. Wir werden diesen Service aber nun zum 30. Juni beenden, denn es konnten nur die Reparierer mitmachen, die zuhause eine Werkstatt haben – und die wurden wirklich sehr beansprucht“, erläutert Michael, einer dieser Reparierer.
Ab sofort wieder „normales“ Reparatur-Café
Am Samstag den 10. Juli findet von 15 bis 18 Uhr nun endlich wieder ein ganz normales Reparatur-Café im Pfarrheim von Verklärung Christi, Jean-Paul-Str. 4 in Forchheim statt. Um zu starken Andrang zu vermeiden und die Abstandsregeln einhalten zu können, muss man sich vorher per Mail unter info@transition-forchheim.de anmelden und bekommt dann eine Zeit mitgeteilt, zu der man kommen kann. Zur Reparatur können Geräte mit mechanischen oder elektrischen Problemen, Fahrräder, Radios, Lampen und Ähnliches gebracht werden. Nicht repariert werden können Computer, Drucker und Software.
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