Landkreis Wunsiedel: Sieg für #freiraumfürmacher beim German Brand Award

german brand award

Aller guten Dinge sind drei

Einmal mehr hat die Kampagne #freiraumfürmacher eine hochgradig renommierte Auszeichnung erhalten. Der Imagefilm aus dem Fichtelgebirge rund um Hauptdarsteller „Werner“ hat beim German Brand Award – dem „Oscar“ für den Bereich Werbung und Marketing in Deutschland – den Sieg in der Kategorie „Excellence in Brand Strategy and Creation – Brand Communication – Movies, Commercials & Virals“ geholt. Für die herausragende Markenarbeit hat das Team aus dem Landratsamt gemeinsam mit der oberfränkischen Werbe-Agentur dc AG zudem ein Special Mention, also einen Anerkennungspreis, in der „Excellence in Brand Strategy and Creation – Brand Impact of the Year“ erhalten.

„Nach der doppelten Nominierung für den bundesweiten Politik-Award im Jahr 2019 und dem Deutschen Preis für Online-Kommunikation im Jahr 2020, ist der German Brand Award nun der dritte überregionale Ritterschlag im dritten Jahr in Folge. Das kann man langsam nicht mehr als Zufallserfolg bezeichnen. Es zeigt vielmehr, was hier im Fichtelgebirge in Sachen Image und Marketing in den vergangenen Jahren angestoßen worden ist“, freut sich Landrat Peter Berek.

Der Leiter der Entwicklungsagentur, Thomas Edelmann, sagt dazu: „2017 haben wir uns entschieden, bewusst nach außen zu gehen, um den Wandel zu kommunizieren, der sich im Landkreis vollzieht. Denn die Fichtelgebirgler leben inzwischen wieder richtig gerne hier, und genau da setzt die Kampagne an: Das Selbstbewusstsein, das intern da ist, soll nach außen transportiert und gestärkt werden. Wir haben uns klar positioniert als diejenigen, die sich was trauen, und prompt bestätigt bekommen, dass das gut so ist. Es freut uns natürlich, wenn das auch Menschen außerhalb der Region beeindruckt.“

Der German Brand Award hat bekanntlich das Ziel, die Bedeutung von Marken als entscheidenden Erfolgsfaktor zu zeigen und zu stärken. „Nicht die Größe des jährlich zur Verfügung stehenden Etats ist dabei entscheidend, so sagen es die Organisatoren des Awards, sondern die Konsequenz, mit der eine Marke kontinuierlich und langfristig geführt wird, und dass die zur Verfügung stehenden Mittel zielgerecht eingesetzt werden“, sagt dazu Katharina Hupfer aus dem #freiraumfürmacher-Team. „Ich denke, genau das tun wir. Unser Marketing-Budget ist vergleichsweise überschaubar, aber der Erfolg, mit dem wir es bislang eingesetzt haben, gibt uns Recht.“

Gewinner des German Brand Awards in den vergangenen Jahren waren auch große Namen wie Douglas, Mediamarkt, die Deutsche Fußball-Liga, Lufthansa oder die Hotelkette Motel One.

Filmemacher Gerd Büttner erklärt sich den Erfolg von #freiraumfürmacher so: „Der Gewinn dieses Preises zeigt, dass die Werbewelt hungrig nach authentischen Geschichten und Figuren ist. Vor allem die Entscheidung im Fichtelgebirgs-Dialekt zu kommunizieren war dabei sicher ein wichtiger Faktor: Wir müssen uns nicht mehr verstellen oder verstecken, sondern zeigen natürlich und mit ein bisschen Augenzwinkern wie wir sind. Ich bin sehr glücklich, dass das Fichtelgebirge durch den Film und die Kampagne in aller Munde ist und wir belohnt werden, weil wir mutig an die Sachen heran gehen. Wie es sich im Freiraum für Macher eben so gehört.“ Und „Werner“-Darsteller Thomas Zeitler ergänzt: „Nicht umsonst sagt man ja „Du bist ne Marke“, wenn sich eine Person liebenswert merkwürdig verhält. Genau das haben wir im Film ja auch getan. Um so mehr freut es mich, dass wir „Marken“ tatsächlich einen solchen Marken Award gewonnen haben. Dass ich dazu einen kleinen Betrag leisten durfte freut mich umso mehr.“

Hintergrund:

Der German Brand Award ist der Marketingpreis mit der höchsten Reichweite im deutsch-sprachigen Raum. Initiator des Marken-Awards ist der Rat für Formgebung, der 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages gegründet wurde. Mit dem German Brand Award zeichnen der Rat für Formgebung und das German Brand Institute erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung sowie nachhaltige Kampagnen und Marketingprojekte aus.