Höchstadt ein Ort für die Zukunft von Familien – Ein Weiterwachsen darf nicht durch die Pläne der Grünen verhindert werden

Pressemitteilung der Jungen Listen / Freien Wähler Höchstadt:

Die 13.000+ Einwohner Stadt Höchstadt an der Aisch hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem attraktiven Ort für junge Familien entwickelt. Alle relevanten Schulformen, Freizeiteinrichtungen wie Hallenbad, Freibad, Kulturzentrum, Eisstadion, gut bezahlte Arbeitsplätze und auch ein eigenes Krankenhaus hat diese Stadt zu bieten.

Höchstadt ist für viele junge Familien ein interessanter Standort, um eine Familie zu Gründen und für sich eine Zukunft aufzubauen. Auch junge Leute, die einst Höchstadt verlassen haben, zieht es aufgrund der Attraktivität von wohnen, leben und arbeiten wieder zurück.
Häufig gehört zu diesen Zukunftsplänen auch ein Eigenheim und somit wird die Liste der Familien, die auf ein Baugrundstück warten, immer länger.
Mit einer verantwortungsvollen Baupolitik schafft Höchstadt seit den 60er Jahren einen Einklang für Familien, Firmen, Freizeit, Kultur und Natur.
Mit diesem verantwortungsvollen Vorgehen ist man auch an die Weiterentwicklung des Flächennutzungsplans herangegangen. Grundlage der Arbeit der letzten 2 Jahre ist eine intensive Diskussion mit allen Beteiligten vor Ort. Ziel war und ist immer, einen Kompromiss zwischen der Ausweisung notwendiger Flächen für Familien und einem Flächenverbrauch in einem vertretbaren Rahmen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Die Gesamtfläche der Neuausweisung wurde in enger Abstimmung mit dem Naturschutz von ursprünglich angedachten 50 Hektar auf 33 Hektar verkleinert.
Hecken und Grünzüge werden vor allem im Bereich des Häckersteig nicht angefasst. In der Innenstadt wurde eine Vielzahl von Verdichtungen realisiert, wie zum Beispiel die Wohnungsprojekte am Polizeikreisel, in Etzelskirchen, an der Kerschensteiner Straße oder am Aischpark Center.

Hervorzuheben ist, dass dabei auch gerade sozialer Wohnungsbau unterstützt und realisiert wurde. Es finden viele Gespräche mit Grundstücksbesitzern statt, die in den erschlossenen Gebieten noch unbebauten Grund besitzen, um Verdichtungspläne in einem fairen Dialog mit den Eigentümern voranzutreiben.

Die Forderung der Grünen, Erschließungen in Höchstadt gänzlich zu verhindern, würde eine Reihe an Folgeproblemen verursachen, die der Natur und unserer Stadt schaden würden. Die Familien, die im Übrigen meist in Höchstadt oder im direkten Umland beschäftigt sind, würden in andere Regionen ziehen und somit zu Pendlern werden. Die Fläche einer anderen Region würde bebaut werden und zwangsläufig zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen.

Notwendige Einkommensquellen der Stadt würden versiegen, die erst unsere attraktive Infrastruktur ermöglichen.
Ein Stopp jeglicher Erschließung hätte erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf ortsansässige Unternehmen, die für sich Mitarbeiter in der Region brauchen. Diese Unternehmen haben sich bei uns niedergelassen und mit eigenem unternehmerischen Risiko viele Arbeitsplätze und Möglichkeit für unsere Stadt geschaffen. Diese Unternehmen sind sowohl auf Flächen, Infrastruktur als auch auf Mitarbeiter angewiesen, um uns die Sicherheit zurückzugeben, die wir für unsere Familien und unsere Zukunft brauchen.

Die Entwicklung und Entscheidung für einen Flächennutzungsplan hat erhebliche Auswirkungen für die Zukunft unserer liebenswerten Stadt. In einem fairen Miteinander mit allen Parteien und Gruppen wurde ein tragfähiges Konzept gefunden.

Wir Junge Liste/ Freie Wähler sind FÜR den gefundenen Kompromiss des vorliegenden Flächennutzungsplans und GEGEN ein pauschales Verbot ohne nötige Perspektiven und Alternativen.
Wir sind nicht gegen Bürgerinitiativen, wir glauben an die Mitbestimmung und Mitgestaltung. Wie in jeder Stadt gibt es auch in Höchstadt immer viel zu tun, um die Lebensqualität der Bürger im Einklang mit Kultur und Natur zu verbessern.
Verbesserungen müssen nicht immer nur von der Politik vorangetrieben werden. Auch die Bewohner selbst können viel tun, wie auch der Aufruf der Stadt, Konzepte für die Belebung der Höchstadter Innenstadt einzureichen, gezeigt hat.

Wir brauchen konkrete Vorschläge und Lösungen  für die Herausforderungen, die wir haben und in Zukunft haben werden.
Wir müssen gestalten, helfen und anpacken, nur so können wir ein zukunftsfähiges Höchstadt in Balance mit der Natur für die Bürger weiterentwickeln.

Freie Wähler Erlangen-Höchstadt
Krankenhaus St. Anna
Freibad Höchstadtt
TC Höchstadt/Aisch
TSV 1862 Höchstadt/Aisch
Aisch-Park-Center Höchstadt
Fortuna Kulturfabrik
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Junge Liste Höchstadt und Umgebung e.V.
Axel Rogner,